
© Stephan Schuetze
Spitzenteam SV Westrich schlägt für das große Saisonziel zu und holt drei Neue
Fußball-Kreisliga
Beim SV Westrich läuft es in der Kreisliga B1 Dortmund ganz gut. Coach Tobias Ahland hat aber dennoch Verbesserungspotenzial gesehen und gleich drei neue Spieler verpflichtet. Ein Akteur hört auf.
Die bisherige Hinserie lief nahezu perfekt. Der Dortmunder Fußball-B-Ligist SV Westrich steht zum jetzigen Zeitpunkt auf Rang eins der Tabelle, hat beste Chancen auf den Aufstieg in die Kreisliga A - das große Ziel der Westricher. Nur einmal musste sich der SVW geschlagen geben. Mit 2:3 verlor Westrich beim punktgleiche Konkurrenten BSV Fortuna Dortmund (39 Punkte). Dicht dahinter lauert zudem noch der SV Urania Lütgendortmund mit 37 Zählern. Es bleibt also spannend. Damit der SVW am Ende ganz oben steht, hat der Klub seinen Kader noch einmal optimiert. Drei Neuzugänge kommen.
„Wir mussten etwas nachrüsten und haben in Form von Marvin Vedder, Daniel Markowsky und Robin Lange (Westfalia Huckarde II) drei viel versprechende Neuzugänge die uns zur Rückrunde verstärken“, teilt Tobias Ahland, Coach des Spitzenreiters aus Westrich, mit.
Vedder ist schon lange im Blickfeld von Ahland
Marvin Vedder ist ein Spieler aus der eigenen Westricher Reserve, dessen Namen sich Ahland schon vor zwei Jahren in sein Notizbuch geschrieben hat. Der Mittelfeldmann habe sich in der eigenen Reserve gut behauptet und wolle nun die Chance in der Ersten nutzen. Der 21-Jährige fühlt sich im defensiven Mittelfeld am wohlsten.
Daniel Markowsky kommt von Westfalia Kirchlinde zum SVW. Ahland: „Er hat jahrelang beim TuS Rahm in der Jugend und bei den Senioren gespielt. Danach ist er zu Marten gewechselt, zuletzt war er bei Kirchlinde, wo er nicht ganz so glücklich war. Wir konnten ihn von einem Wechsel zu uns überzeugen“, sagt Ahland über den Mittelfeldspieler.
Zu guter Letzt hat der SV Westrich sich noch eine Tormaschine gesichert. Robin Lange ist Stürmer und hat zuletzt bei Westfalia Huckarde II dabei geholfen, das Torekonto zu erhöhen. „Er ist ein klassischer Stürmer, sehr beweglich und bringt viel Tempo mit“, sagt Ahland über den 24-jährigen Angreifer, der nicht nur ein zusätzliche Option biete, sondern die Qualität im Westricher Angriff erhöhe.
SV Westrich hat starke Konkurrenz
Qualität im Angriff und auch in der Defensive benötigt der SVW eben auch, wenn er in der kommenden Saison Kreisliga A spielen möchte. Bis zu diesem Ziel ist es freilich noch ein weiter und sicherlich auch beschwerlicher Weg - denn die Konkurrenz BSV Fortuna Dortmund und Urania Lütgendortmund schläft nicht, sondern lauert. „Beide Mannschaften haben sehr kampfstarke Truppen und ein gutes Kollektiv. Es ist verrückt, dass man mit einer Niederlage punktgleicher Erster ist und nur wegen des Torverhältnisses ganz oben steht“, sagt Ahland.
Bei den Westrichern gibt es neben den Neuzugängen aber auch einen Abgang. Ein Akteur wird die Westricher zumindest als Spieler verlassen. „Martin Bode muss verletzungsbedingt seine aktive Laufbahn beenden, bleibt dem Verein aber zum Glück als Jugendtrainer erhalten“, teilt Ahland schließlich mit.
Ist bereits seit Kindesbeinen an von Ballsportarten – insbesondere Fußball – fasziniert. Stets neugierig auf der Suche nach Geschichten, auch abseits des Ballsports. Die Liebe zum Journalismus entdeckte er über sein großes Hobby: Fotografie.
