Im Podcast: Warum Dimitrios Kalpakidis nach drei Niederlagen um den Job bangt

7er-Kette

Dimitrios Kalpakidis und Thomas Gerner sind zwei erfolgreiche Dortmunder Amateurfußball-Trainer. Im Podcast diskutieren sie zusammen mit RN-Redakteur Thomas Schulzke zum Beispiel über Druck.

Dortmund

von Dimitrios Kalpakidis

, 09.06.2020, 16:21 Uhr / Lesedauer: 1 min
Dimitrios Kalpakidis

Dimitrios Kalpakidis © Schütze

Dieser Beitrag ist ein Auszug aus unserem Podcast „Die 7er-Kette“, dem Dortmunder Amateurfußball-Podcast der Ruhr Nachrichten - zusammen mit sieben Dortmunder Amateurfußballern. In unserer zehnten Folgen der 7er-Kette hatten wir abermals zwei Gäste: Zu Gast waren unser Experte Dimitrios Kalpakidis vom TuS Bövinghausen und Thomas Gerner, der ab der neuen Saison Mengede 08/20 coacht. Der Podcast wurde Monatgabend (8. Juni) aufgenommen.

Den Podcast gibt es ab sofort hier bei Apple Podcasts, auf Spotify und Deezer. Hier könnt ihr direkt reinhören. Und hier ein kleiner Auszug aus dem Podcast:

Von Dimitrios Kalpakidis (über seinen Job beim TuS Bövinghausen)

Wir brauchen nicht drumherum reden. Verliere ich die ersten drei Spiele bin ich kein Trainer mehr. Das ist mir bewusst. Es ist nicht immer leicht, in so einem Klub Trainer zu sein, wenn du so einen Macher wie Ajan Dzaferoski im Hintergrund hast.

Es ist dann immer wichtig, ein menschliches und sachliches zu Verhältnis zu haben. Es ist auch okay, von ihm kritisiert zu werden. Ich höre mir gerne seine Meinung an. Ich bin aber der, der am Ende die Entscheidungen treffen muss. Bisher hat alles gut funktioniert. Ich bin froh darüber, solche Voraussetzungen wie in Bövinghausen zu haben.

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Aber egal, wie stark ein Kader ist, es braucht immer Zeit für einen Trainer, solch ein Team zu entwickeln. Es gibt auch Schwierigkeiten. Ich habe hier 14, 15 Spieler, die schon in der Oberliga gespielt haben. Das ist erstmal ein Luxusproblem für mich.

Trotzdem hast du da auch Bauchschmerzen, solche Spieler auf die Bank zu setzen. Deshalb ist es wichtig, dass Harmonie innerhalb des Teams herrscht. Und die Jungs müssen Bock haben. Es reicht in dieser Liga nicht, nur gut pöhlen zu können und 450 Euro Aufwandsentschädigung zu bekommen. Das reicht nicht. Du musst mindestens genauso viel machen, wie die Konkurrenz.

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