Fußball-Westfalenliga
Hoffnung für Wacker Obercastrop: Gastgeber Hassel hat auf seinem Rasen keine Bäume ausgerissen
SV Wacker Obercastrop hat mit dem ersten Pflichtspielsieg in der Saison 2022/23 durch das 4:2 im Kreispokal bei den SF Wanne Mut geschöpft. Jetzt soll auch der erste Dreier in der Westfalenliga her.
Noch sieht sie trostlos aus, die Bilanz des SV Wacker Obercastrop (15.) in der Westfalenliga: drei Unentschieden und drei Niederlagen. Auf dem Weg zum ersten Sieg haben die Obercastroper jüngst Selbstvertrauen getankt. Durch den Sieg in der zweiten Kreispokal-Runde bei den SF Wanne (Landesligist). Eine gute Generalprobe für das Gastspiel am Sonntag, 25. September, ab 15 Uhr bei YEG Hassel.
Kader harmoniert mittlerweile
Der nach einem Umbruch neu aufgestellte Wacker-Kader findet wohl endlich zur nötigen Harmonie auf dem Spielfeld. So beschrieb es nach dem 1:1 gegen den DSC Wanne (4.) Steffen Golob, Co-Trainer und Sportlicher Leiter beim SV Wacker.
Duell auf Naturrasen am Lüttringshof
Auf dem Rasenplatz von YEG Hassel an der Lüttringhofstraße 3 in Gelsenkirchen sei der nächste Erfolg möglich, war sich Golob schon im Vorgriff sicher. Zumal: YEG Hassel hat sechs Punkte auf dem Konto und somit auch noch keine Bäume ausgerissen. Beim Blick auf die Tore liegen Hassel (10:14) und Obercastrop (11:15) auf Augenhöhe.
Die Form vom sechsten Spieltag spricht für den SV Wacker Obercastrop. Gegen den DSC Wanne gab es ein 1:1, Hassel verlor gegen den Holzwickeder SC glatt mit 0:3. Vorteil Wacker?
Der letzte Vergleich in Gelsenkirchen – am 10. Oktober 2021 – endete mit einer 1:4-Niederlage. Damals war der heutige Wacker-Trainer Christian Mengert selbst auf dem Platz als Spieler. Als Coach sagte er zwei Tage vor dem Anpfiff: „An den beiden Tagen nach dem Pokalspiel hatten wir in dieser Woche noch Trainingseinheiten und haben uns speziell auf Hassel vorbereitet.“ Zum spielenden Personal berichtete der Trainer: „Stand jetzt ist, dass Lukas Kubiak wohl mit einer Grippe ausfällt.“
Aus dem Verletztenlager gab es auch optimistische Meldungen. „Comebacker“ Elvis Shala soll nach neun Monaten Pause, weiter behutsam aufgebaut werden. „Es reicht vielleicht für einen Kurzeinsatz.“
Schröter ist noch nicht fit für Comeback
Soweit ist Marc Schröter noch nicht, der ebenfalls seit Monaten mit einer Knieverletzung ausfiel, jetzt aber wieder mittrainiert. Mengert sagte: „Bei beiden machen wir uns keinen Stress, sie müssen die richtige Fitness und Spielpraxis bekommen und jede Menge Training aufholen.“
Ins Training einsteigen wird in den nächsten Tagen Leonardo da Silva Pantelao, erzählte Mengert. Der Neuzugang hat noch kein Pflichtspiel absolviert. Aber sonst wäre die Mannschaft für das Hassel-Match gut gewappnet: „Alle anderen sind mit an Bord.“
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