Für den VfB Habinghorst spielte Lukas Balassas (l) im Kreispokalspiel beim RSV Holthausen eine Schlüsselrolle.

Für den VfB Habinghorst spielte Lukas Balassas (l) im Kreispokalspiel beim RSV Holthausen eine Schlüsselrolle. © Jens Lukas

Kreispokal: Habinghorst besiegt Dauer-Gegner - Pöppinghausen mit Wunschergebnis gegen DSC

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Ein spannendes Kreispokal-Duell lieferte der VfB Habinghorst in der zweiten Runde auf Asche in Herne ab. Auf heimischer Asche hatte zeitgleich der SuS Pöppinghausen einen Turm in der Schlacht gegen den übermächtigen DSC Wanne.

Pöppinghausen, Herne-Holthausen

, 23.09.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Der VfB Habinghorst hat nach einem engen Spiel gegen einen Kreisliga-A-Klassenkameraden die dritte Kreispokal-Runde erreicht. Der SuS Pöppinghausen (Kreisliga C) verlor zwar, schaffte aber ein beachtliches Resultat gegen einen fünf Klassen höher beheimateten „Goliath“.

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Der VfB Habinghorst gewann vier Tage nach dem 4:2 im Kreisliga-A-Duell mit dem RSV Holthausen bei den Hernern mit 1:0 (0:1). VfB-Coach Patrick Stich berichtete: „Der Ascheplatz war in einem Top-Zustand, Fußballspielen war definitiv gut möglich. Das haben wir uns zu Herzen genommen, waren 90 Minuten lang spielbestimmend.“

Stich ließ seinen Kader rotieren, beließ Okan Dalkic, Dennis Teuber, Bastian Osterholt und Stefan Tiedke auf der Bank. Dennoch verteidigte sein Team in der ersten Halbzeit alles weg und ließ den Ball intelligent laufen. Das 1:0 (38.) durch Lukas Balassas fiel nach einem öffnenden Pass aus der eigenen Hälfte von Christian Hantich auf Dennis Both. Dieser setzte sich auf Rechtsaußen durch, flankte auf den ersten Pfosten, wo Balassas per Kopfball zur Stelle war.

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In der zweiten Halbzeit habe Holthausen mehr Druck gemacht, ohne zunächst gefährlich zu sein. Coach Stich: „Je länger das Spiel dauerte, umso nervöser wurden die Holthausener - nur ein Lattentreffer von Christoper Ruhpieper in der 75. Minuten hat uns noch einmal wackeln lassen.“ Der VfB selbst hatte das 2:0 auf dem Fuß durch Teuber, Dalkic und Osterholt. Ein Osterholt-Tor nach Teuber-Vorlage fand wegen Abseits keine Anerkennung.

Stich: „Über weite Strecken war das eine reife Leistung meiner Mannschaft. Was uns Schwung für die Wochen der Wahrheit in der Kreisliga A bringt.“ Es geht gegen die weiteren Spitzenteams: VfB Börnig, Marokko Herne und den SV Holsterhausen.

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Torsten Heermann, Trainer des SuS Pöppinghausen.

Torsten Heermann, Trainer des SuS Pöppinghausen. © Volker Engel

Der SuS Pöppinghausen (Kreisliga C) unterlag dem Westfalenligisten DSC Wanne mit 0:8 (0:3). SuS-Coach Torsten Heermann berichtete: „Wir waren mit dem Spiel und dem Ergebnis total zufrieden. Natürlich haben wir fast nur verteidigt.“ In der ersten Hälfte hatte sein Team zwei Torschüsse. Heermann: „Gefährlich waren wir nur einmal nach einer Ecke. Unser Torwart Oliver Birkner hat mit zahlreichen Paraden großen Anteil daran gehabt, dass wir nicht zweistellig verloren haben.“

Auf Wanne-Eickeler Seite gab es quasi einen Castrop-Rauxeler Torwartwechsel: Pascal Heuser (vormals SG Castrop) stand für Stamm-Keeper Daniel Schultz (FC Frohlinde) zwischen den Pfosten.

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