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Drei Vereine wetteifern um das erste Testspiel in Castrop-Rauxel
Fußball
Bislang hat noch kein Castrop-Rauxeler Fußball-Team ein offizielles Testspiel für die Saison 2021/22 ausgetragen. Das ändert sich am abschließenden Juni-Wochenende. Drei Mannschaften treten auf.
Durch den Lockdown hatte der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) über Monate ein Spielverbot verhängt. Auch Testpartien waren in der Zeit der ersten Lockerungen der Coronaschutzverordnung nicht erlaubt. Dieser Stopp ist aber mittlerweile vom Tisch.
VfB Habinghorst III spielte lange Zeit die Vorreiterrolle
Dennoch hat sich bislang noch kein Castrop-Rauxeler Team nach vorne gewagt und ein Sparringsduell auf die Beine gestellt. Am abschließenden Juni-Wochenende ist damit Schluss. Zunächst sah es danach aus, dass das neu gegründete Team des VfB Habinghorst III (Kreisliga C) mit der Begegnung mit dem VfB Hüls II (Anstoß 17 Uhr) am Sonntag, 27. Juni, die Vorreiterrolle spielt. Diese muss er sich allerdings mit zwei weiteren Teams teilen.
Denn in den vergangenen Tagen haben auch der SV Wacker Obercastrop (Kreisliga B) und der SuS Merklinde II Testspiele am terminiert. Beide laufen am Sonntag ab 13 Uhr auf. Wacker II hat in der Erin-Kampfbahn die Mannschaft von Trabzonspor Herne vor der Brust. Merklinde II setzt sich mit dem SC Pantringshof Herne auseinander.
Wacker-Coach Christian Heyn erklärt, dass sein Duell mit Trabzonspor gar nicht so spontan und kurzfristig in seinen Terminkalender gekommen sei. Es sagt: „Das Spiel stand schon länger fest. Es stand nur noch die Frage im Raum, ob wir wegen der Schutzverordnung auch spielen dürfen.“
Mit einer Anstoßzeit von 11 Uhr hätte Habinghorst III quasi der Sieger in diesem Wettrennen um das erste Castrop-Rauxeler Testspiel sein können. Obwohl die Kampfbahn Habichthorst am Sonntag den ganzen Tag frei ist, wählte VfB-Trainer Yüksel Bostanci die späte Uhrzeit von 17 Uhr. Er erklärte: „Als ich das Spiel vereinbart hatte, war nicht klar, ob die Erste und Zweite Mannschaft nicht auch noch spielen würden.“
Ein Journalist macht sich aus Prinzip keine Sache zu eigen, nicht einmal eine gute (dieses Prinzip ist auch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises).
