Video: Wacker-Trainer Uzunoglu erklärt, dass er seit Ende des Lockdowns kein Handlanger mehr ist

© Jens Lukas

Video: Wacker-Trainer Uzunoglu erklärt, dass er seit Ende des Lockdowns kein Handlanger mehr ist

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Sportler müssen schnell reagieren - und verbal schlagfertig sein. Das fragen wir in unserem Interview-Format „Kurze Fuffzehn“ ab. Jetzt ist Obercastrops Trainer Aytac Uzunoglu am Zug. Mit Video.

Obercastrop

, 16.06.2021, 05:00 Uhr / Lesedauer: 3 min

Fix sagen, was Sache ist! „Kurze Fuffzehn“, das steht umgangssprachlich für nicht lange warten oder nicht lange zögern. Und genau darum geht es in dieser Rubrik. Sportler aus Castrop-Rauxel antworten spontan auf kurze Fragen – mehr als (na klar!) 15 Sekunden pro Frage dürfen sie nicht überlegen.

Heute: Aytac Uzunoglu, Trainer des Westfalenligisten SV Wacker Obercastrop

Schalke oder BVB?

Eindeutig Dortmund - mit dem Zusatz: Ich bin auch riesiger Ruhrgebiets-Fan. Von daher habe ich auch nichts gegen Schalke. Wenn Schalke auswärts gegen Hamburg spielt, dann bin ich eher Schalker.

Fisch oder Fleisch?

Da mache ich es so: Einmal pro Woche Fisch und einmal die Woche auch Fleisch-Gericht. Das hält sich in Waage.

Bier oder Limo?

Als ich als Senioren-Trainer angefangen habe, war ich ein Limo- und Mineralwasser-Fan. Irgendwann hat mich die Mannschaft dazu gebracht, nach den Spielen ein Sieger-Bier zu trinken. Dadurch kamen einige Biere zusammen. Deshalb bin ich dem Bier nicht mehr ganz so abgeneigt.

Katholisch oder evangelisch?

Weder noch. Ich lebe in einem christlich geprägten Land. Ja, hier bin ich aufgewachsen. Aber ich bin Moslem.

Einzelkämpfer oder Teamplayer?

Ich glaube, wer das Umfeld des SV Wacker Obercastrop kennt, weiß, dass ich sehr viel Wert auf Teamplay lege. Mit meinem Staff mit Steffen Golob, David Menke und Uwe Banach als Betreuer sowie dem Sportlichen Leiter Alexander Wagener arbeite ich sehr gerne zusammen. Wir teilen uns die Aufgaben auf. Natürlich bin ich als Trainer der Hauptverantwortliche, was die Belange der ersten Mannschaft angeht. Wir haben aber eine schöne Mischung aus meinen Entscheidungen und des gesamten Teams.

Asche oder Rasen?

Die Frage ist interessant. Die Castrop-Rauxeler wissen, dass ich ein Pöppinghäuser bin. Und in Pöppinghausen gibt es halt nur die Asche. Ich bin auf Asche groß geworden. Ich habe auch die besten Zeiten auf Schwerin an der Westhofenstraße auf Asche verbracht. Ich glaube, in meinem letzten Jahr bei den A-Junioren gab es erstmals Kunstrasen auf Schwerin. Wir haben uns als Kinder aber auch gefreut, in Habinghorst oder Rauxel zu spielen. Bei Vereinen, die einen halbwegs gepflegten Rasenplatz hatten. Ich bin aber ein Asche-Kind.

Couch oder Club?

Zweimal im Jahr: Club. Aber eigentlich generell Couch. Oder besser gesagt: Draußen sein - das ist mein Ding. Aber Clubben ist nicht so mein Ding.

Handwerker oder Handlanger?

Im letzten Monat hätte ich die Frage noch mit „Handlanger“ beantwortet. Aber ich habe das erste Mal eine Kartoffel- und Zwiebelkiste gebaut - mit meinen eigenen Händen und Werkzeugen. Von daher bin ich gar nicht so untalentiert, was das Handwerk betrifft. Vielleicht lerne ich mich im fortgeschrittenen Alter weiter so gut kennen.

Berge oder Meer?

Eindeutig: beides. Ich bin kein Strand-Typ. Aber ich mag, auf das Meer zu schauen und sich da zu bewegen. Aber nur zum Liegen und Sonnen bin ich nicht geeignet. Also dann auch noch die Berge.

Sky oder Sportschau?

Aus Tradition natürlich die Sportschau. Wenn es die Zeit zulässt, einmal im Monat, treffe ich mich mit Leuten und schaue Sky. Aber wenn es die Samstage zulassen, dann bin ich ein Sportschau-Typ.

Balkon oder Garten?

Mein Bruder hat einen Schrebergarten. Ich verbringe gerne Zeit bei ihm im Garten. Zuhause bei meinen Eltern bin ich auf dem Balkon groß geworden. Von daher kenne ich auch die Vorzüge eines Balkons.

Hund oder Katze?

Eindeutig Hund. Hunde sind irgendwie sympathischer. Ich weiß nicht, warum das so ist.

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Heavy Metal oder Helene Fischer?

Ganz klar: Heavy Metal. Mit Helene Fischer kann ich wenig anfangen. Heavy Metal ist vielleicht einen Tick zu hart. Aber mein Musikgeschmack geht in die Richtung Rock-Musik.

Buch oder Film?

Ich würde sagen 70:30 tendiere ich zu Film. Ich bin jemand, der Film-Szenen aufsaugen und sehr gut merken kann. Wenn ich mit Freunden über Filme rede, dann wundern sich alle, was ich da beobachtet und in Erinnerung habe. Da bin ich wirklich Fan. Ich bin aber auch Fan von guten Büchern.

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Rad oder Auto?

Ich muss leider zugeben, dass ich viel zu oft das Auto benutze. Aber ich habe ein Fahrrad. Vielleicht wäre es ein guter Vorsatz, jetzt öfter auf das Fahrrad zu steigen.

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