Castrop-Rauxelerin Kim Büchter feiert zwei Bundesliga-Siege und trifft jeweils
Wasserball-Bundesliga
Castrop-Rauxels Wasserball-Nationalspielerin Kim Büchter ist mit ihrer Mannschaft des SV Blau-Weiß Bochum optimal ins Bundesliga-Jahr 2022 gestartet - zwei Siege.

Kim Büchter traf beim Doppelspieltag jeweils. © Kim Büchter
Die Bochumer Wasserballerinnen um die Castrop-Rauxeler Nationalspielerin Kim Büchter hatten am 5. Dezember ist letztes Spiel – danach gab es in der Bundesliga viele Unterbrechungen.
Nun standen im Blau-Weiß-Bad in Querenburg die nächsten beiden Partien an, gegen Mannschaften, die Bochums Bundesliga-Wasserballerinnen bereits im Dezember besiegt hatten. Den Eimsbütteler SV damals mit 9:7 und die Wasserfreunde von 1898 Hannover mit 15:11.
Kim Büchter zwei Mal im Einsatz
Und auch in den Heimspielen am 15. und 16. Januar fuhren Kim Büchter und ihr Bochumer Team um Trainer Frank Lerner zwei weitere Siege gegen eben diese Gegner ein. Mit 8:0 Punkten führt der SV Blau-Weiß Bochum gemeinsam mit den Sportfreunden Spandau die Vorrunden-Tabelle der Bundesliga an.
Auch im Querenburger Bad gab es wie erwartet wieder knappe Ergebnisse. Die Mannschaft von Trainer Lerner setzte sich zunächst mit 16:12 gegen den Eimsbütteler TV aus Hamburg durch. Die Viertel endeten aus Bochumer Sicht mit 4:1, 4:3, 5:2, 3:6. Kim Büchter trug drei Tore zu diesem ersten Sieg im neuen Jahr bei.
Tags drauf folgte am Nachmittag ein 14:9-Erfolg gegen die Wassersportfreunde 1898 Hannover mit Viertel-Ergebnissen von 3:1, 4:2, 2:1, 5:5. Diesmal setzte die 18-Jährige Castrop-Rauxelerin den Ball nur einmal ins Hannoveraner Tornetz.
Kim Büchter und Teamkolleginnen alle getestet
Insgesamt teilten acht Bochumer Torschützinnen die Treffer unter sich auf.
Nach den beiden Erfolgen im Dezember fielen in der Wasserball-Bundesliga der Frauen gleich mehrere Spiele wegen der Corona-Pandemie aus.
Auch vor den Januar-Partien im Querenburger Bad wurden alle Spielerinnen, die Trainer und Schiedsrichter getestet. Wären dabei vier Spielerinnen eines Teams positiv getestet worden, hätten die Spiele nicht stattgefunden. Zum Glück ist das nicht passiert.
Eine Unterbrechung der Spielzeit steht aber weiter im Raum. Darüber wollen die Frauen-Bundesliga-Vereine in den nächsten Tagen bei einer Video-Konferenz beraten und entscheiden. Sollte die Saison nicht unterbrochen werden, steht für Kim Büchter und dem SV BW Bochum die nächste Partie am 29. Januar beim SC Chemnitz an. Dieser Klub rangiert mit 4:2 Punkten auf Tabellenplatz fünf.