TuS Bövinghausen vs. Obercastrop im Fall Jasmund – „Wir werden die Summe nicht bezahlen“

© Jens Lukas

TuS Bövinghausen vs. Obercastrop im Fall Jasmund – „Wir werden die Summe nicht bezahlen“

rnFußball-Westfalenliga

Der TuS Bövinghausen möchte seine Defensive im Winter noch einmal verstärken und Dirk Jasmund vom Ligakonkurrenten Wacker Obercastrop holen. Bövinghausen hat ein Angebot hinterlegt.

Dortmund

, 19.01.2022, 04:55 Uhr / Lesedauer: 1 min

Im November erst hat Dirk Jasmund seinen Vertrag beim Fußball-Westfalenligisten Wacker Obercastrop um zweieinhalb Jahre verlängert. Dann überwarfen sich der Klub und der Leistungsträger. Jasmund hat dem Klub mitgeteilt, dass er den Verein verlassen möchte. Und zwar Richtung TuS Bövinghausen.

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Wackers Vorsitzender Martin Janicki erklärt, dass der Verein sogar bereit wäre, Jasmund aus dem Vertrag zu lassen. „Dirk und Bövinghausen wissen, welche Ablöse wir haben möchten. Von der Summe gehen wir keinen Cent runter. Das ist ein Vorstandsbeschluss“, erklärt der Wacker Vorsitzende.

Bövinghausens Vorsitzender Ajan Dzaferoski hat in der vergangenen Woche beim Geschäftsführer Onur Kocakaya ein Angebot hinterlassen. „Deren Angebot ist noch weit von unseren Forderungen entfernt“, sagt Janicki. Bei der Summe lässt Wacker ihn nicht ziehen. So käme Jasmunds Plan B zu tragen. „Wenn ich nicht zu Bövinghausen gehen, werde ich meine Karriere beenden“, hatte er gegenüber unserer Redaktion gesagt.

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Bövinghausens Vorsitzender Ajan Dzaferoski sagt klipp und klar. „Wir werden die Summe, die Wacker fordert, definitiv nicht zahlen. Es tut mir am Ende für den Spieler leid. Ich verstehe nicht, dass Wacker unser gutes Angebot nicht annimmt“, sagt Dzaferoski.

Wer den Worten von Janicki genau gefolgt ist, kann sich kaum vorstellen, dass er Dzaferoski einen Schritt entgegenkommt. Zu deutlich hat er klargemacht, dass er Jasmund nur für die Summe X ziehen lässt und für keinen Cent weniger.

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