Castrop-Rauxeler Testspiel-Vorreiter ziehen jeweils den Kürzeren

© Volker Engel

Castrop-Rauxeler Testspiel-Vorreiter ziehen jeweils den Kürzeren

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Wacker Obercastrop II (Kreisliga B) und der SuS Merklinde II (Kreisliga C) haben sich als erste Castrop-Rauxeler Teams auf die Testspiel-Bühne zur Saison 2021/22 gewagt - und verbuchten auch Torerfolge.

Castrop-Rauxel

, 27.06.2021, 16:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Durch den Lockdown hatte der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) über Monate ein Spielverbot verhängt. Auch Testpartien waren in der Zeit der ersten Lockerungen der Coronaschutzverordnung nicht erlaubt. Dieser Stopp ist aber mittlerweile vom Tisch.

Wacker II und Merklinde II überholten VfB III

Zunächst sah es danach aus, dass das neu gegründete Team des VfB Habinghorst III (Kreisliga C) mit der Begegnung mit dem VfB Hüls II am Sonntag die Vorreiterrolle spielt. Dann aber terminierten für 13 Uhr auch der SV Wacker Obercastrop (Kreisliga B) und der SuS Merklinde II Testspiele.

Wacker-Coach Christian Heyn erklärt, dass sein Duell mit Trabzonspor gar nicht so spontan und kurzfristig in seinen Terminkalender gekommen sei. Es sagt: „Das Spiel stand schon länger fest. Es stand nur noch die Frage im Raum, ob wir wegen der Schutzverordnung auch spielen dürfen.“

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Die Wackeraner zogen letztlich mit 2:5 (1:3) den Kürzeren. Unter den Herner Torschützen waren auch die Ex-Obercastroper Kaya Gröne und Haldun Gülünoglu. Beim 1:3 kurz vor der Pause profitierte Wacker Obercastrop II von einem Eigentor. Den 2:5-Schlusspunkt setzte Neuzugang Philipp Brandt - ehemaliger Nachwuchsspieler der SG Castrop.

Wacker-Trainer Christian Heyn sagte: „Uns haben heute fünf Stammspieler gefehlt. Mit voller Kapelle hätte das Ergebnis anders ausgesehen.“ Unter anderen fehlten Kapitän David Queder und Dennis Hufnagel.

Der SuS Merklinde II aus der Kreisliga C verlor gegen den SC Pantringshof (Kreisliga B) mit 1:2. Für Merklinde II wäre ein Remis verdient gewesen. Yusuf Kirac schoss früh das 1:0 (6.) für die SuS-Reserve.

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Bis zur Pause blieb der Gastgeber überlegen. Das Merklinder Trainerduo Guido Basten/Björn Schoen monierte, dass die erste Hälfte zwölf Minuten zu früh beendet worden sei - wegen einer angeblichen Rudelbildung nach einem Foul. Schwache 20 Minuten direkt nach der Halbzeitpause führten zur Herner 2:1-Führung (55./66.). Merklindes Andre Bartnik nagelte später einen Distanzschuss ans Lattenkreuz.

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