
Noch stehen die Bagger am Eschenplatz, doch Bürgermeister Thomas Stohldreier ist optimistisch, dass Anfang 2023 die Arbeiten abgeschlossen sind. © Hübbertz/Stohldreier (Archivbild)
Nach Rossmann-Eröffnung: So ist der Stand am Eschenplatz Ascheberg und beim Hit
Einkaufen in Ascheberg
Seit vergangenem Wochenende hat die Gemeinde Ascheberg ihren eigenen Drogerie-Markt. Bis Herbst wird der Eschenplatz optisch verschönert. Anfang 2023 soll noch ein Supermarkt am Platz einziehen.
Am vergangenen Samstag (20. August) hat die neue Rossmann-Filiale am Ascheberger Eschenplatz eröffnet. Doch der Drogeriemarkt soll nur der „erste große Schritt“ gewesen sein, wie Aschebergs Bürgermeister Thomas Stohldreier verrät. Noch in diesem Jahr soll der Platz fertig gestellt werden.
Mit der Drogeriemarkt-Kette Rossmann hat der ehemalige Parkplatz in Ascheberg sein erstes „Update“ erhalten. Doch es soll noch einiges dazu kommen. „Dann geht es hier auf dem Eschenplatz weiter. Da werden wir im Herbst hoffentlich so weit sein, dass die Bauarbeiten abgeschlossen sind“, erklärt Stohldreier. Auf dem Platz entstehen gerade die Vorrichtungen für die Sitzmöglichkeiten und Parkplätze. Außerdem soll der Platz mit Bäumen begrünt werden, um eine Naherholungsatmosphäre zu schaffen.
Stand jetzt sieht alles so aus, als würde es bis Ende September etwas werden. Das zumindest wünscht sich Christian Scheipers aus dem Ascheberger Tiefbauamt so. Eigentlich sollte der Eschenplatz Ende Juli dieses Jahres fertig sein. Doch Unwägbarkeiten wie Lieferengpässe beim benötigten Schotter oder Corona-Infektionen in der Pflasterkolonne haben den Zeitplan um Wochen nach hinten verschoben.
Aktuell werden neben den ersten Elementen für die Sitzmöglichkeiten auch die Leuchtstelen auf dem Platz aufgebaut. Zwei der Stelen werden mit Wlan-Routern ausgestattet, sodass Besucher des Platzes dort künftig im öffentlichen Internet surfen können. Bis es soweit ist, rechnet Scheipers aktuell noch mit 4 bis 6 Wochen. Einer der letzten Schritte wird es dann neben der Installation der Radpoller im Oktober oder November sein, die Bäume auf dem Platz zu pflanzen. Das sei bei der aktuellen Wetterlage derzeit nicht möglich, so Scheipers.
Wasserspiel soll noch vor dem Wintereinbruch getestet werden
Das Wasserspiel, das bereits auf dem Platz samt Wasseranschluss und Elektrik installiert ist, soll auch noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden. Auch wenn die Ascheberger das mit Blick auf den herannahenden Winter dann wahrscheinlich eher nur kurz genießen werden können. Doch so habe die Gemeinde noch die Gelegenheit zu überprüfen, ob alles funktioniere.
Klar ist jetzt allerdings schon, dass neben den abschließenden Pflasterarbeiten rund um die installierten Elemente die beauftragte Pflasterfirma einige Nachbesserungsarbeiten vornehmen müssen wird, so Scheipers. Zum Teil seien die Pflastersteine nicht in dem vorgesehenen Winkel für das Fischgrätmuster verlegt worden. Andere seien so nah aneinander gepflastert worden, dass es zu Schäden gekommen ist. Ob die Arbeiten nun noch in Kürze erfolgen oder im kommenden Jahr, werde derzeit noch geklärt, so Scheipers.

Der neue Rossmann auf dem Eschenplatz in Ascheberg. © (A) Hübbertz
Insgesamt aber, so sagt Christian Scheipers, habe die Baumaßnahme gut geklappt. „Wir wären gerne Ende Juli fertig geworden, aber da sind im Moment diese Schwierigkeiten.“
Im Februar oder März soll der Hit-Markt eröffnen
Anfang kommenden Jahres soll eine weitere Einkaufsmöglichkeit für die Bürger in Ascheberg fertig sein. „Im nächsten Jahr - ich denke mal so im Februar oder März - werden wir auch den HIT-Supermarkt eröffnen können“, erklärt der Bürgermeister.
Er freut sich darauf, dass es dann im Zentrum von Ascheberg einige Einkaufsmöglichkeiten gibt. „Dann haben wir wirklich im Herzen von Ascheberg die Möglichkeit, wunderbar einzukaufen. Wir haben dann wirklich ein Gesamtensemble, das es unserer Bevölkerung ermöglicht, vor Ort und ganz zentral einkaufen zu können.
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Gebürtige Münsterländerin, seit April 2018 Redakteurin bei den Ruhr Nachrichten, von 2016 bis 2018 Volontärin bei Lensing Media. Studierte Sprachwissenschaften, Politik und Journalistik an der TU Dortmund und Entwicklungspolitik an der Philipps-Universität Marburg. Zuletzt arbeitete sie beim Online-Magazin Digital Development Debates.

Kind des Ruhrgebiets, Fußball- und Sportverrückt. Hat wirtschaftspolitischen Journalismus an der TU Dortmund studiert und arbeitet seit vier Jahren bei den Ruhr Nachrichten. Zunächst als freier Mitarbeiter im Lokalsport. Seit 2022 im Volontariat.
