Endlich, so muss man sagen, konnte die wirklich größte Kirmes im Münsterland wieder stattfinden. Und wie, denn sie wurde schon in den ersten Stunden von den Besuchern regelrecht geflutet. Die Straßen und Gassen im Blickfeld der Kirche erlebten einen kontinuierlichen Strom von Menschen, die sich durch die Buden und Fahrgeschäfte bewegte.

Da gab es für jeden etwas, sei es kulinarischer Art oder puren Nervenkitzel in den rasenden, rotierenden, schunkelnden Schleudern, aus denen im Betrieb das Kreischen der Mitfahrer zu hören war. Von manch einer Attraktion wurde einem schon beim Zuschauen flau im Magen. Aber Freiwillige hatte es genug, die sich das antaten, wofür sie die anderen staunend bewunderten. Natürlich ging es aber auch ganz beschaulich und ruhig zu, denn es waren auch jede Menge Kinder mit ihren Eltern gekommen.