Haltern erhält für Steverbrücken-Neubau mehr als 2 Millionen Euro

Steverbrücke

Gute Nachrichten für die Stadt Haltern: Der Neubau der Steverbrücke wird vom Bund und vom Land NRW mit einer üppigen Fördersumme unterstützt. Das Geld stammt aus einem Sonderprogramm.

Haltern

21.12.2021, 15:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die Steverbrücke am Walzenwehr soll neu gebaut werden.

Die Steverbrücke am Walzenwehr soll neu gebaut werden. © Silvia Wiethoff

Die Stadt Haltern am See erhält 2.375.000 Euro vom Land Nordrhein-Westfalen und vom Bund aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr für den Neubau der Steverbrücke am Walzenwehr.

„Der Bau der Brücke steht und fällt mit der Förderung. Dass wir diese Unterstützung nun bekommen, ist für uns wie ein großer Lottogewinn“, sagt Baudezernent Siegfried Schweigmann.

Im vergangenen Jahr war von der Politik der Beschluss gefasst worden, die marode Steverbrücke abzureißen. Es folgte im Juni die Entscheidung für einen Ersatzneubau. Dass nun 95 Prozent dieser Summe durch die Förderung gedeckt sind, ist laut Bürgermeister Andreas Stegemann ein absoluter Glücksfall: „Es handelt sich hier um eine zentrale Verbindung des beliebtesten Radweges rund um unseren Stausee. Wir freuen uns sehr, dass diese mit dem Neubau in absehbarer Zeit wieder barrierefrei befahrbar sein wird.“

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Die Steverbrücke ist Teil des „RAdventskalenders“, den das Verkehrsministerium aktuell auf seinen Social-Media-Kanälen teilt. Dort wurde die Höhe der Fördersumme heute erstmals feierlich der Öffentlichkeit verkündet. Das Ministerium nutzt die 24-Türchen des „RAdventskalenders“ dazu, 24 Förderprojekte zum Thema Radverkehr aus Nordrhein-Westfalen vorzustellen.

Bürgermeister Andreas Stegemann und Baudezernent Siegfried Schweigmann haben dafür vorab ein kurzes Video aufgenommen. „Das wir jetzt kurz vor Weihnachten von der Förderung erfahren haben, ist für uns und sicherlich alle Bürgerinnen und Bürger ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk“, sagt Bürgermeister Andreas Stegemann: „Vielen Dank an das Land NRW für diese große Unterstützung.“

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