Diese bekannten Menschen aus Haltern am See sind 2021 gestorben

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Diese bekannten Menschen aus Haltern am See sind 2021 gestorben

rnTodesfälle

Nicht nur große Lücken in Vereinen oder Nachbarschaften haben Halterner hinterlassen, die 2021 gestorben sind. Ihre Namen und Leistungen werden mit der Seestadt verbunden bleiben.

Haltern

, 28.12.2021, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Im Januar verstirbt im Alter von 96 Jahren Josef Jelitte: Der geborene Oberschlesier lebte ein engagiertes Leben als Bergmann, Gewerkschafter und Knappschaftsältester. Seine sozialen und politischen Tätigkeiten sorgten für viele Auszeichnungen. Neben der IG BCE-Verdienstmedaille erhielt er auch das Bundesverdienstkreuz und den Ehrenring der Stadt Haltern.

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Ebenfalls 94 Jahre alt wurde der ehemalige Chefarzt des Sixtus-Hospitals, Dr. Josef Wennemann. Er stirbt Mitte März. Unter dem Motto „Eine Kuh für Brasilien“ errichtete er nach seinem Berufsleben im südamerikanischen Urwald ein Krankenhaus und finanzierte es mithilfe einer Kuhherde.

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Mit Wilfried Albrink geht ein treuer Fan des Halterner Fuß- und Handballs von uns. Ende April stirbt der gelernte Schmied mit 88 Jahren. Bekannt war er dafür, kein Auswärtsspiel des HSC Haltern-Sythen und des TuS Haltern zu verpassen - als einer der größten Anhänger wird er den Vereinen in Erinnerung bleiben.

Im Juni verliert Haltern mit Heinrich Schriewer eine weitere große Persönlichkeit des Halterner Sports. Der Vorsitzende des Stadtsportverbandes stirbt im Alter von 81 Jahren. Angefangen hatte sein Weg als Torwart beim TuS und in der Feldhandball-Oberliga. Auch der Musik galt seine Leidenschaft: Schriewer war Tenor und Pressesprecher in der Kantorei St. Sixtus.

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Getrauert wird auch um den früheren Gymnasiums-Schulleiter Dr. Gerhard Schmitt. Im Alter von 88 Jahren verstirbt der Gelsenkirchener, der sich der Stadt Haltern und besonders ihrer römischen Geschichte immer sehr verbunden fühlte. Auch als Vorsitzender des Fördervereins des Römermuseums engagierte er sich.

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Nach längerer Krankheit scheidet Mitte Oktober Heinz Kallhoff aus dem Leben. Der ehemalige Leiter des Ordnungsamtes und zuletzt Pressesprecher der Stadt wurde 74 Jahre alt. Sein Interesse galt vor allem dem plattdeutschen Theaterspiel und der Geschichte der Stadt Haltern am See. Gerne führte er als Stadtführer Gäste durch seine Heimatstadt.

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Dr. Gertrud Witte, Ex-Vorstandsvorsitzende der Bischof-Heinrich-Tenhumberg-Stiftung, stirbt am 18. Oktober mit 82 Jahren. 14 Jahre lang hatte Witte die Einrichtung nach ihrem Arbeitsleben als Juristin geleitet, um schwangeren Frauen in Not zu helfen. Bei der Vorstandsarbeit lernte die Witwe auch ihren zweiten Partner Norbert Wenner kennen.

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Im hohen Alter von 99 Jahren stirbt im Dezember eine weitere Trägerin des Bundesverdienstkreuzes. Meta Rentzsch kümmerte sich seit einer Südafrika-Reise 1988 mit ihrem „Förderverein Khayelitsha“ um Hilfe für Familien und Kinder im gleichnamigen südafrikanischen Township.

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Mitte Dezember scheidet der Halterner Arzt Dr. Hermann Kremer überraschend im Havelland aus dem Leben. Der Gynäkologe gründete 2001 mit seiner Ehefrau die „Potsdam Stiftung Kremer“ und engagierte sich für Denkmalschutz in Potsdam, wo er unter anderem die ehemalige russische Kolonie „Alexandrowka“ restaurierte.

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