Stadt Dortmund schaltet bestimmte Anzeigetafeln für Parkplätze ab

Neues Parkleitsystem

In jeder Großstadt gibt es große Anzeigetafeln, die anzeigen, wo es im Stadtgebiet noch freie Parkplätze gibt. Die werden in Dortmund jetzt außer Betrieb genommen. Das ist der Grund.

Dortmund

, 25.01.2022, 16:34 Uhr / Lesedauer: 2 min

Die Stadt Dortmund bekommt ein neues Parkleitsystem: Dafür werden in einem ersten Schritt die Anzeigetafeln, die im ganzen Stadtgebiet verteilt sind und anzeigen, in welchem Parkhaus oder welcher Tiefgarage noch freie Parkplätze verfügbar sind, außer Betrieb gesetzt, wie die Stadt Dortmund in einer Pressemitteilung bekannt gibt.

Für das neue System werden zunächst nach und nach die dynamischen Anzeigetafeln vom Tiefbauamt abgeschaltet, die Schilder abmontiert und die Fundamente entfernt, um im Anschluss neue Fundamente aufbauen zu können. Diese Bauarbeiten sollen am Dienstag (25.1.) losgehen und bis zum Donnerstag (27.1.) andauern.

Keine Informationen über freie Parkplätze

Das bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt keine Schilder mehr freie Parkplätze in der City anzeigen werden. Informationen gibt es bis zur Inbetriebnahme des neuen Systems nur über diverse Handy-Park-Apps oder über auf der Internetseite der Stadt Dortmund. Laut Stadt gebe es aber derzeit keine langen Schlangen vor den Parkhauseinfahrten wie zur Weihnachtszeit oder vor der Pandemie.

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Die Montage der neuen Masten für die Anzeigetafeln soll Ende Januar / Anfang Februar beginnen, Mitte/Ende März soll die neue Parkleitbeschilderung aufgebaut.

Betroffen sind folgende Parkhäuser:

  • Zentrum Süd: Kaufhof, Hansaplatz/Karstadt, Thier-Galerie, Theater, Rathaus/Stadtgarten, Friedensplatz, HDI/Südbad, DOC, Klinikum-Mitte, St.-Johannes-Hospital
  • Zentrum Nord: Dietrich-Keuning-Haus, Alte Post, Konzerthaus/Burgwall, Hauptbahnhof, Freistuhl/Bibliothek (bis Ende Februar wegen Bauarbeiten geschlossen), Kuckelke, Bissenkamp, Commerzbank, Dortmunder U, Cine-Star

Kassen und Schranken für Park & Ride

Die Stadt Dortmund schreibt, dass alle Beteiligten bemüht seien, „die Ausfallzeit der Anzeigen so gering wie möglich zu halten und das neue System schnellstmöglich in Betrieb zu nehmen.“ Parallel werden außerdem die statischen Schilder ausgetauscht und erneuert.

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Auch an den Park-and-Ride-Anlagen in Dortmund wird simultan gearbeitet: Hier werden Kassen-Schranken-Systeme eingerichtet. Am Hafen wurden die Tiefbauarbeiten abgeschlossen, am Westfalenpark haben diese begonnen. In der Woche vom 21. bis 25. Februar sollen die Systeme am Hafen aufgebaut werden, danach am Hauptfriedhof, am Westfalenpark und auf Schulte-Rödding.

Bevor die Kassen-Schrank-Systeme Mitte 2022 in Betrieb genommen werden können, müssen erst noch technische Arbeiten abgeschlossen werden müssen, wie etwa die Anbindung an den städtischen Verkehrsrechner zur zentralen Steuerung.

Wann das gesamte neue System in Betrieb genommen wird, teilte die Stadt Dortmund nicht mit – lediglich, dass das Tiefbauamt darüber informieren werde.

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