Sanierungen am Hombrucher Hallenbad „in den letzten Zügen“
Sportwelt Dortmund
Das Hallenbad in Hombruch ist immer noch geschlossen. Doch die Umbauarbeiten sind fast abgeschlossen – und bringen auch nach der Wiedereröffnung eine Neuerung nach Hombruch.

Das Gebäude des Hallenbads stammt aus den 1970er Jahren. Momentan wird es noch saniert. © Britta Linnhoff
Die Corona-Pandemie hat auch etwas Gutes: Dank der Zuschüsse für die Sportwelt Dortmund bekommt nicht nur das Volksbad am Stadium endlich seinen Sprungturm wieder, sondern auch das Hallenbad in Hombruch ein neues Dach. Das alte war nicht dicht.
Doch das ist nicht die einzige Neuerung am Hallenbad. Zwar gab es im Umbau witterungsbedingte Verzögerungen, aber diese wurden „effektiv genutzt“, wie Geschäftsführer Jörg Husemann sagt.
„Aufgrund der Verzögerungen konnten wir aber auch im Innenbereich noch einige zusätzliche Maßnahmen durchführen. Unter anderem wurden die Deckenabhängungen und Abwasserleitungen neu gemacht und auch der Eingangsbereich wird deutlich moderner aussehen“, so Geschäftsführer Husemann.
Obwohl die Arbeiten sich „in den letzten Zügen“ befinden, kann das Unternehmen noch kein Datum zur Eröffnung mitteilen. „Eigentlich wollten wir die Arbeiten schon früher beendet haben und das Bad wiedereröffnen“, so Husemann. Doch der Regen hat dem einen Strich durch die Rechnung gemacht. Viel fehlt jedoch nicht mehr: Die Duschen wurden gefliest, das Dach ist bereit für die Solaranlage.
Diese wird dann im laufenden Betrieb angebracht, wie Pressesprecherin Sonja Schöber erklärt. Es wird die erste Solaranlage an einem der Sportwelt-Hallenbädern. Weitere Standpunkte sind in Brackel, Lütgendortmund und Mengede.