Nach Aussprache in der SPD-Chefetage: Rausschmiss von Ute Möller ist vom Tisch

Kommunalpolitik

Ende gut, alles gut: Ute Möller bleibt Mitglied der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Lütgendortmund. Das ist das Ergebnis eines Friedensgesprächs in der SPD-Chefetage.

Lütgendortmund

, 13.12.2019, 06:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
SPD-Bezirksvertreterin Ute Möller bleibt Mitglied der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Lütgendortmund.

SPD-Bezirksvertreterin Ute Möller bleibt Mitglied der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Lütgendortmund. © Stephan Schütze

Was unschön begann, endet nun in großer Harmonie: Andreas Lieven, SPD-Fraktionssprecher in der Bezirksvertretung Lütgendortmund, und SPD-Bezirksvertreterin Ute Möller haben ihr Kriegsbeil begraben.

Auslöser des öffentlichen Disputs war ein geplanter Rausschmiss der 49-Jährigen aus der SPD-Fraktion, über den diese Redaktion Mitte Oktober 2019 berichtete. Alle Differenzen und Unstimmigkeiten seien aus dem Weg geräumt worden, sagte Ute Möller nach der Aussprache in der SPD-Chefetage.

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Der Dortmunder SPD-Fraktionschef Norbert Schilff hatte alle Beteiligten an einen Tisch geholt. Auch die Unterbezirksvorsitzende der SPD Dortmund, Nadja Lüders, und Andreas Lievens Vertreterin Erika Wehde nahmen an dem Friedensgespräch teil. „Mir fällt ein Stein vom Herzen, dass wir das in einer total ruhigen Atmosphäre klären konnten“, erklärte Schilff.

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Die gegenseitigen Vorwürfe seien alle ausgeräumt worden, betonte Norbert Schilff. Nun könne man die Wahlperiode anständig zu Ende bringen. Auch Ute Möller wirkt erleichtert. Für sie sei nun wieder eine vernünftige Gesprächskultur hergestellt worden.

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Auf dieser Basis könne sie in der Fraktion weiterhin mitarbeiten. Bei der Kommunalwahl 2020 werde sie aber nicht mehr kandidieren.

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