Mit der „Nachtfrequenz18“ wird die Nacht zum Tag

Nacht der Jugendkultur

Vom 29. auf den 30. September treffen sich Jugendliche in der Nacht der Jugendkultur. Auch Dortmund macht mit und bietet Möglichkeiten zum Austausch und gemeinsamen Aktivitäten.

Dortmund

, 23.09.2018, 04:26 Uhr / Lesedauer: 2 min
Die Teilnehmer der „Nachtfrequenz18“ können unter anderem Graffiti sprühen.

Die Teilnehmer der „Nachtfrequenz18“ können unter anderem Graffiti sprühen. © Nachtfrequenz18

Die Zukunft ist ungewiss – das gilt vor allem für Jugendliche. Zwischen den gesellschaftlichen Anforderungen und dem, was die eigentliche Passion darstellt, liegen oft Welten.

Die Nacht der Jugendkultur, genannt „Nachtfrequenz18“, bietet den kreativen Aktivitäten der Jugendlichen Unterstützung und eine Plattform. 85 Städte und Gemeinden beteiligen sich dieses Jahr, Dortmund ist eine von ihnen. Dort finden sechs Veranstaltungen statt.

Das sind die Veranstaltungen:

Sportlich wird’s an der Startrampe. Die Skateboardinitiative Dortmund e.V. stellt einen Outdoor-Park zur Verfügung, in dem geskatet und geklettert werden kann. Die Symphony of Movements-Crew hilft außerdem dabei, erste Parcours-Erfahrungen zu sammeln. Ein Menschenkicker rundet das Angebot ab. Musikalische Untermalung bringt ein Freestyle mit Funk, Soul und Hip-Hop. Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr, am Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstraße 50–58.

Entspannt abfeiern können Besucher im „Living room“. DJs, Hip-Hop-Acts, Poetry Slammer und Singer-Songwriter treten dort auf der Bühne auf. Ein Fotograf ist vor Ort, der kostenlos Erinnerungen fotografisch festhält. Ab 19.30 fängt die Party an. Der Living room ist im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse 1.

Beim „Sketch Battle“ werden die besten Filzstift-Zeichnungen der Teilnehmer bewertet. Fachjury und Publikum werten die drei besten Sketche aus, die dann mit Preisen ausgezeichnet werden. Abends treten lokale Hip-Hopper und ein DJ auf. Das Battle beginnt um 16 Uhr. Die Veranstaltung startet im Jugend- und Kulturcafé, Rheinische Straße 135.

„Climb Eastwards“ bezeichnet eine Mischung aus Punkrock und Klettern. Das heißt: Drinnen rocken junge Bands, draußen erklimmen Mutige die Kletterbäume. Das Klettern ist dabei wetterabhängig, es besteht Helmpflicht. Jugendliche unter 18 Jahren brauchen zudem eine Einverständniserklärung der Eltern. Los geht’s abends um 18 Uhr in der Jugendfreizeitstätte Brackel, Brauksweg 15.

Auch für das Genre des Hip-Hops gibt es einen eigenen Abend. Unter dem Titel „Culture Jam“ wird R&B, Rap und Hip-Hop gespielt. Besucher können außerdem bei Graffiti-Aktionen mitmachen – oder dabei zusehen. Der Abend beginnt um 19 Uhr in der Jugendfreizeitstätte Scharnhorst, Gleiwitzstraße 255.

Junge Rockbands aus Dortmund werden sich bei „Dortmund-Aplerbeck braucht Musik“ teilweise zum ersten Mal auf der Bühne beweisen. Die jungen Bands werden vom Bürgerfunk Dortmund interviewt. Die Veranstalter versprechen einen rockigen Abend mit vielen Höhepunkten. Die Konzerte beginnen um 20 Uhr in der Jugendfreizeitstätte Schüren, Bergparte 15.

Besucher müssen bei keiner der Veranstaltungen Eintritt zahlen. Alle Termine sind für den Nachmittag oder Abend des 29. Septembers ausgelegt. Mehr Infos zur Nachtfrequenz18 gibt es im Internet.
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Dortmund am Abend

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