Krieg gegen die Ukraine: Muslime rufen in Dortmund zum Friedensgebet auf

Ukraine-Krieg

Angesichts des Krieges in der Ukraine rufen Muslime in Dortmund im Rahmen ihres Freitagsgebets auch zum Friedensgebet auf.

Dortmund

, 25.02.2022, 16:38 Uhr / Lesedauer: 1 min
Muslime in Dortmund rufen diesen Freitag zum Friedensgebet auf.

Muslime in Dortmund rufen diesen Freitag zum Friedensgebet auf. © picture alliance / Stefan Puchner/dpa, Dieter Menne

Die ganze Welt schaut auf die Ukraine, wo sich die Lage weiter zuspitzt. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums sollen russische Truppen bereits in die Hauptstadt Kiew vorgedrungen sein, Medienberichten zufolge greift Russland mittlerweile auch zivile Ziele an.

Aufgrund der Entwicklungen in der Ukraine ruft der Rat der muslimischen Gemeinden in Dortmund (RMGD) nun zu Friedensgebeten auf. „Angesicht des Krieges in der Ukraine ruft RMGD zum Freitagsgebet und des Weiteren für den Frieden und sofortigen Ende alle Kriegshandlungen in der Ukraine zu beten“, heißt es vom RMGD.

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Thema am 25.2.: Krieg in der Ukraine

Für gläubige Muslime ist der Freitag meist der wichtigste Tag in der Woche. Das Freitagsgebet, welches gemeinsam begangen werden soll, ist eine im Koran verankerte religiöse Verpflichtung. Beim Freitagsgebet predigt der Imam, das Oberhaupt einer muslimischen Gemeinde, aus dem Koran. Anschließend spricht er über ein ausgewähltes Thema. An diesem Freitag (25.2.) soll es um den Ukraine-Krieg gehen.

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