Hochwasserschäden an Emscher und Hörder Bach: Reparatur führt zu Behinderungen
Emschergenossenschaft
Starkregen hat auch an Emscher und Lippe zu teils erheblichen Schäden geführt. Die Reparaturarbeiten dauern an und führen mancherorts zu Beeinträchtigungen für Fußgänger und Radfahrer.

Die renaturierte Emscher und der Hörder Bach traten durch das Hochwasser an vielen Stellen über die Ufer. © Klinke (A)
Von dem „Jahrhunderte“-Starkregen im Juli 2021 waren auch im Dortmunder Süden viele Gebiete und Gewässer betroffen, unter anderem Grotenbach, Rüpingsbach, Lohbach, Hörder Bach und der Oberlauf der Emscher – zum Teil in einer bislang nicht da gewesenen Größenordnung.
Um die dadurch entstandenen Schäden zu beseitigen, finden nach Ostern weitere Arbeiten an Anlagen und Gewässern im Dortmunder Stadtgebiet statt. Die Emschergenossenschaft kündigt Arbeiten in den Stadtteilen Schüren und Hörde an.
Arbeiten nach Ostern
Direkt nach Ostern führt die Emschergenossenschaft Reparaturarbeiten an der Emscher und am Hörder Bach durch. Betroffen sind die Bereiche am Hochwasserrückhaltebecken Nagelpötchen in Dortmund-Schüren, am Phoenix-See und im Hötger-Park in Hörde. Während der Arbeiten kann es vor Ort zu Einschränkungen des Fuß- und Radverkehrs kommen. Die Emschergenossenschaft bittet um Verständnis.
Die Arbeiten am Hochwasserrückhaltebecken Nagelpötchen beginnen bereits am 19. April (Dienstag) und dauern voraussichtlich zwei Wochen. Im Anschluss werden Schäden, wie zum Beispiel Ausspülungen, in den übrigen Bereichen beseitigt. Anfang Juni sollen die Arbeiten dann voraussichtlich komplett abgeschlossen sein.