Hier verbaut der BVB 5,5 Millionen Euro

Videoflug durch den Signal Iduna Park

Der BVB nutzt die Sommerpause, um sein Stadion fit für die nächste Saison zu machen. Gut 5,5 Millionen Euro verbaut Borussia Dortmund im Signal Iduna Park. Wir zeigen in einem virtuellen Video-Stadionflug, wo es die größten Baustellen gibt.

DORTMUND

, 22.06.2016, 19:18 Uhr / Lesedauer: 1 min

Investiert wird unter anderem in einen besonderen Rasen und einen Presseraum. „Wir investieren auch in diesem Sommer wieder in Bausubstanz, Komfort und Sicherheit“, sagt BVB-Stadion-Chef Dr. Christian Hockenjos beim Gang durch den Signal Iduna Park. Es dröhnt und lärmt von allen Seiten. Das Stadion ist eine große Baustelle. 

Zu den 5,5 Millionen Euro Investitionen kommen noch 1,5 bis 2 Millionen Euro über das Jahr verteilt für laufenden Instandsetzungen im Stadion. Bis zum 14. August müssen die allermeisten Neuerungen fertig: Dann hat der BVB sein erstes Saisonspiel – im Supercup gegen den FC Bayern München. 

Was Christian Hockenjos wichtig ist: Der Signal Iduna Park sei mittlerweile ein „modernes und technisch hochkomplexes Gebilde“, sagt er. „Aber das Stadion hat seinen Charakter nicht verloren.“

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Das ändert sich zur neuen Saison im Signal Iduna Park

Die Fußball-Sommerpause nutzt der BVB jedes Jahr, um in sein Stadion zu investieren und dort einige Bauarbeiten und Modernisierungen vorzunehmen. Stadion-Chef Dr. Christian Hockenjos hat uns gezeigt, was sich zurzeit im Signal Iduna Park tut.
22.06.2016
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Dieser Raum war früher eine Abstellfläche. Jetzt entsteht hier ein Teil des neuen VIP-Bereichs "Weiße Wiese"© Foto: Dieter Menne
Vier Jahre lang saßen in diesem Raum die Journalisten für Pressekonferenzen und um hier zu arbeiten. Bald sitzen hier VIP-Gäste© Foto: Dieter Menne
Der neue VIP-Bereich wird dann so ähnlich aussehen wie dieser, der direkt neben an ist.© Foto: Dieter Menne
Im Moment wird im alten Presseraum schon fleißig gewerkelt. Der VIP-Bereich soll, wenn er schon "Weiße Wiese" heißt, auch ein wenig an Borussias erste Stadion erinnern.© Foto: Dieter Menne
Fußball kann hier im Moment nicht gespielt werden: Der neue Rasen ist noch nicht richtig dicht gewachsen und auf der Osttribüne kann nicht mal jemand sitzen.© Foto: Dieter Menne
Dort wird nämlich der mehr als 40 Jahre alte Beton saniert.© Foto: Dieter Menne
Dafür haben die Arbeiter zunächst alle Sitzschalen entfernen müssen.© Foto: Dieter Menne
Nun tragen sie die alten Betonschichten ab um sie dann zu reprofilieren.© Foto: Dieter Menne
Die BVB-Profis spielen bald auf Hybridrasen.© Foto: Dieter Menne
Das ist eine Mischung aus Natur- und Kunstrasen.© Foto: Dieter Menne
Zu erkennen ist noch nicht viel, aber hier lauschen bald die Journalisten den Worten von Trainern und Spielern bei Pressekonferenzen. In der Südost-Ecke, im ehemaligen Golf-Areal, entsteht ein neuer Presseraum.© Foto: Dieter Menne
Das ist der Blick vom bald entstehenden Podest, wo die Trainer Platz nehmen.© Foto: Dieter Menne
Der neue Presseraum soll auch technisch moderner werden. Hier entsteht eine Box für Übersetzer, die zum Beispiel bei Champions-League-Spielen im Einsatz sind.© Foto: Dieter Menne
Das wiederum ist der Blick, den die Kamera-Leute haben, die die Pressekonferenzen filmen. Sie bekommen ebenfalls ein Podest.© Foto: Dieter Menne
Der neue Pressebereich hat auch ein integriertes TV-Studio© Foto: Dieter Menne
Und der Arbeits- und Cateringbereich ist deutlich größer als im alten Raum.© Foto: Dieter Menne
Diese Treppe nehmen die Journalisten demnächst, um zum Presseraum zu kommen. Der Weg von der Presstribüne zum Raum ist nun ein bisschen kürzer.© Foto: Dieter Menne
Christian Hockenjos ist Direktor Organisation beim BVB und damit auch Chef des Stadions.© Foto: Dieter Menne
Damit der neue Rasen gut wächst, wird er bewässert.© Foto: Dieter Menne
Bespielbar ist das Grün noch nicht. Aber pünktlich zum ersten Saisonspiel ist der Hybridrasen startklar.© Foto: Dieter Menne
Der neue Rasen bietet unter anderem eine bessere Belastbarkeit.© Foto: Dieter Menne
Diese Kunstrasenfasern werden in die Rasentragschicht eingearbeitet.© Foto: Dieter Menne
Ein bisschen muss hier jetzt noch der Naturrasen drüber wachsen und sich verdichten.© Foto: Dieter Menne
Einer der Mitarbeiter hat aber schonmal einen ersten Test gemacht.© Foto: Dieter Menne
Die Betonsanierung ist wichtig für die Instandhaltung des Stadions.© Foto: Dieter Menne
Die Zuschauer werden davon am Ende aber nicht viel sehen. Ein Unterschied ist nur zu erkennen, wiel die Tribüne dann nicht mehr hellgrau, sondern anthrazit gestrichen ist.© Foto: Dieter Menne
Die Betonsanierung ist ganz schön viel Arbeit, schließlich ist die Osttribüne groß.© Foto: Dieter Menne
Zuletzt wurden schon die Süd- und die Nordtribüne betonsaniert.© Foto: Dieter Menne
Im nächsten Jahr ist dann die Westtribüne an der Reihe.© Foto: Dieter Menne
So ganz ohne Sitzschalen sieht das BVB-Stadion schon sehr ungewohnt aus. Im Moment ist der Signal Iduna Park eine große Baustelle.© Foto: Dieter Menne
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