Heimatverein erkundet die Ruhr von der Quelle bis zur Mündung
Heimatverein Mengede
Der Ruhrtal-Radweg ist ein beliebter Radwanderweg. Aber man kann das Ruhrtal auch von oben erkunden: Zu Fuß über den Ruhrhöhenweg. Der Heimatverein Mengede begeht ihn in Etappen.

Die Stadt Arnsberg zeigt sich auch laubumkränzt von einer besonders schönen Seite. © Wolfgang Schlesiger
Über den Ruhrhöhenweg wollen die Wanderer im Heimatverein Mengede in diesem Jahr der Ruhr von der Quelle in Winterberg bis zur Mündung in Duisburg- Ruhrort folgen. Nicht an einem Stück, dazu ist die Strecke mitrund 240 Kilometern zu lang. Zumal es auch 5355 Höhenmeter bergauf und 5992 Höhenmeter bergab zu meistern gilt. Nein, Stück für Stück, immer in Etappen von rund 20 Kilometern, die an einem Tag zu bewältigen sind.
Immer am ersten Donnerstag im Monat geht es auf die nächste Etappe. „Wir treffen uns immer um 9 Uhr, fahren dann mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu unserem Ausgangspunkt. Wir sind dann irgendwann zwischen 16 und 19 Uhr wieder zu Hause“, beschreibt Diethelm Textoris vom Heimatverein das übliche Vorgehen.
Kurzer Abstecher in die Altstadt von Arnsberg
Am 1. August wanderten 14 wanderlustige Menschen von Arnsberg bis Neheim-Hüsten. Ein kurzer Abstecher in die Altstadt von Arnsberg, dann ging es auf den Plackweg hoch zur Wicheler Höhe. Dass der Name Programm war, lernten die Wanderer recht schnell, denn der Aufstieg bis auf 368 Höhenmeter war eine rechte Plackerei, für die der Ausblick entschädigte. Weiter ging es nach einer Rast dann nach Herdringen, das Ziel Bahnhof Neheim-Hüsten wurde am Nachmittag erreicht.
Die nächste Etappe wird am 5. September (Donnerstag) angegangen, dann geht es von Neheim-Hüsten nach Menden.