Drehstart in Köln statt Dortmund: Erste Infos zum neuen Tatort „Marionetten“
Dortmund-Tatort
Das Dortmunder Tatort-Team um Kommissar Peter Faber hat einen neuen Fall. Wegen der Corona-Pandemie finden die Dreharbeiten für den nächsten Tatort jedoch kaum in Dortmund selbst statt.

Drehstart zum neuen Dortmunder Tatort „Marionetten“. Die Ausstrahlung soll im ersten Halbjahr 2021 erfolgen. © Thomas Kost
Die erste Klappe für den neuen Dortmunder Tatort ist gefallen, Drehstart war am vergangenen Montag, 17. August.
In „Marionetten“ wird der junge Polizeihauptmeister Nicolas Schlüter in voller Absicht von einem heranfahrenden Auto erfasst. Dabei war er beliebt auf der Wache, sollte befördert werden und auch privat war das große Glück zum Greifen nah, seine Frau erwartete das erste Kind.
Innerhalb der Polizeiwache in Dortmund-Hörde muss das Team um Peter Faber (Jörg Hartmann), Martina Bönisch (Anna Schudt), Jan Pawlak (Rick Okon) und Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) ermitteln.
Für letztere ist es erst der zweite Auftritt im Dortmunder Tatort-Team nach „Heile Welt“.
Beide Folgen wurden kurz hintereinander abgedreht und sollen im ersten Halbjahr 2021 ausgestrahlt werden.
Dreharbeiten wegen Corona-Bestimmungen in Köln
Durch die Corona-Beschränkungen werden die Dreharbeiten allerdings in Köln stattfinden und auch nur unter besondere Auflagen, wie WDR Sprecherin Stefanie Schneck mitteilt. Das häufige Reisen würde das Infektionsrisiko erhöhen und die zuständigen Studios stehen ohnehin in Köln. In Dortmund selbst werden nur „Zwischenbilder“ gedreht.
Die Dortmunder müssen sich also bis nach der Pandemie gedulden, um wieder richtig viele Bilder von ihrer Stadt im Tatort zu sehen.