Böllerverbot und Kontakt-Regeln: Hundertschaft kontrolliert an Silvester
Video-Interview
Halten sich die Dortmunder an das Böllerverbot und an die Corona-Kontaktbeschränkungen? Das kontrollieren Ordnungsamt und Polizei an Silvester gemeinsam. Möglichst mit Hundertschaft.

Dortmunds Rechts- und Ordnungsdezernent Norbert Dahmen erklärt die Einsatzvorbereitungen für Silvester 2021. © Oliver Volmerich
Die Stadt rüstet sich einmal mehr für einen besonderen Einsatz in der Silvesternacht. Man setze dabei wie in den Vorjahren auf gemeinsame Kontrollen mit der Polizei, die dann möglichst wieder eine Hundertschaft im Einsatz habe, erklärte Dortmunds Rechts- und Ordnungsdezernent Norbert Dahmen am Dienstag (21.12.) im Anschluss an die Sitzung des städtischen Verwaltungsvorstands.
Ein besonderes Auge müssen die Ordnungskräfte dann nicht nur auf die Einhaltung der Böller-Verbotszone mit drei Bereichen in der Innenstadt, sondern auch auf größere Menschenansammlungen haben. Denn nach den Plänen von Bund und Ländern sollen sich auch draußen dann maximal zehn Personen treffen dürfen.
Wird trotz des Verkaufsverbots geböllert?
Schwer zu kontrollieren dürfte für die Stadt das Böller-Verkaufsverbot sein. Es sei nicht auszuschließen, dass Feierwillige sich im Großhandel versorgen. „Wir hoffen aber aufgrund der Erfahrungswerte des vergangenen Jahres, dass hier von möglichst wenig Menschen Gebrauch machen“, sagte Dahmen im Video-Gespräch.
Auch Oberbürgermeister Thomas Westphal verwies zum Jahreswechsel darauf, dass sich die große Mehrheit der Dortmunderinnen und Dortmunder auch mit Blick auf die Corona-Regeln verantwortungsvoll verhielten. „Die allermeisten Menschen halten sich daran“, sagte Westphal.