AWO-Streik - 285 Kinder betroffen

Vier Kitas geschlossen

Die Gewerkschaft Verdi hat Mitarbeiter der Arbeiterwohlfahrt (AWO) wieder zu Warnstreiks am Donnerstag und Freitag aufgerufen. Neben Seniorenheimen sind in Dortmund vor allem Kitas betroffen. Wir verraten, welche Einrichtungen geschlossen bleiben.

DORTMUND

, 09.10.2014, 11:13 Uhr / Lesedauer: 1 min
Streikende AWO-Mitarbeiter zogen über den Königswall.

Streikende AWO-Mitarbeiter zogen über den Königswall.

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ver.di ruft AWO-Beschäftigte zum Streik auf

Die Gewerkschaft ver.di fordert höhere Gehälter für die Beschäftigten der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Messlatte für die AWO-Löhne sollen die Tarife im öffentlichen Dienst sein. Dafür demonstrierten Mitarbeiter aus Heimen und Kitas in Dortmund.
09.10.2014
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Die AWO-Demo in der Dortmunder Innenstadt. Gut 200 Beschäftigte nahmen daran teil.© Foto: Peter Bandermann
Auch Auszubildende fordern eine bessere Vergütung ihrer Arbeit.© Foto: Peter Bandermann
"Wir sind die Starts an jedem Tag" - eine Anspielung auf niveaulose Casting-Serien im Fernsehen.© Foto: Peter Bandermann
"Wir sind es wert" - AWO-Beschätigte gehen für bessere Gehälter auf die Straße.© Foto: Peter Bandermann
Die Demonstration auf dem Königswall in Dortmund.© Foto: Peter Bandermann
Demonstration für höhere Gehälter bei der Arbeiterwohlfahrt in Dortmund.© Foto: Peter Bandermann
Die Demo zieht über den Königswall in der Innenstadt.© Foto: Peter Bandermann
Die Arbeiterwohlfahrt arbeiten in Seniorenzentren.© Foto: Peter Bandermann
Die Demonstration auf dem Wall in Dortmund.© Foto: Peter Bandermann
Die ver.di- und AWO-Demo auf dem Königswall.© Foto: Peter Bandermann
Die ver.di- und AWO-Demo in Dortmund.© Foto: Peter Bandermann
"Gute Arbeit für gutes Geld" - Demo in der Dortmunder Innenstadt.© Foto: Peter Bandermann
ver.di-Hund bei der Demo auf dem Königswall.© Foto: Peter Bandermann
Demonstration auf dem Königswall in Dortmund. Die Polizei sicherte die Demo ab.© Foto: Peter Bandermann
Die Gewerkschaft ver.di fordert gleiche Löhne für Erzieherinnen im öffentlichen Dienst und bei der Arbeiterwohlfahrt.© Foto: Peter Bandermann
Angestellte der Arbeiterwohlfahrt sind in vielen Bereichen der sozialen Arbeit beschäftigt.© Foto: Peter Bandermann
Demo der AWO-Beschäftigten auf dem Königswall.© Foto: Peter Bandermann
Demonstration auf dem Königswall.© Foto: Peter Bandermann
Die ver.di- und AWO-Demo in der Dortmunder Innenstadt© Foto: Peter Bandermann
Ein Foto für die Demo-Dokumentation.© Foto: Peter Bandermann
Ein Foto für die Demo-Dokumentation.© Foto: Peter Bandermann
Polizei sicherte die Demo auf dem Königswall ab.© Foto: Peter Bandermann
Polizei sicherte die Demo auf dem Königswall ab.© Foto: Peter Bandermann
Über den Königswall zogen die Demonstranten vorbei am Dortmunder U zum ver.di-Gewerkschaftshaus.© Foto: Peter Bandermann
Vor der ver.di-Gewerkschaftshaus am Königswall in Dortmund.© Foto: Peter Bandermann
Nach der Demo in Dortmund ging es ins "Streiklokal". Protestaktionen sind am 10. Oktober 2014 auch in Bochum geplant.© Foto: Peter Bandermann
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Mittlerweile haben die Demo-Teilnehmer den Königswall verlassen und sind zurück zur AWO-Geschäftsstelle in der Klosterstraße gekehrt. Der Verkehr auf dem Wall kann wieder ungehindert fließen.  

Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der AWO in Kindertagesstätten, Seniorenheimen, Pflegeeinrichtungen, Jugend- und Behinderteneinrichtungen für Donnerstag (9.10.) und Freitag (10. 10.) zu ganztägigen Warnstreiks aufgerufen.

Alle Seniorenheime in Dortmund und Umgebung laufen laut AWO im Notbetrieb weiter. Von den elf Awo-Kitas in Dortmund bleiben vier wegen des Streiks geschlossen. Die Tagesstätte in Hombruch sowie die DSW-Kita bleiben gänzlich zu. Die AWO-Kitas in Hörde und Holzen haben eine Notgruppe eingerichtet. Von den 820 Kindern, die eine AWO-Kita besuchen, sind 285 betroffen. Etwa zehn Prozent (29) kamen bislang in der Notgruppe unter. Donnerstagmittag versammelten sich rund 150 AWO-Mitarbeiter zunächst zu einer Demo an der AWO-Geschäftsstelle in der City. Derzeit ziehen sie über den Wall, daher kann es zu

in der Innenstadt kommen.   

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