100 Einsatzkräfte bei Dachstuhlbrand an der Syburger Dorfstraße

Feuerwehreinsatz

100 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz – darunter Feuerwehrleute aus Dortmund und Schwerte. In Syburg brannte ein Fachwerkhaus. Die Löschmaßnahmen waren schwierig.

Syburg, Schwerte

17.08.2021, 22:56 Uhr / Lesedauer: 1 min
In Syburg brannte am frühen Dienstagabend der Dachstuhl eines Fachwerkhauses.

In Syburg brannte am frühen Dienstagabend der Dachstuhl eines Fachwerkhauses. © Feuerwehr Dortmund

Feuerwehr und Rettungsdienst sind am Dienstag (17.8.) gegen 17 Uhr zu einem Dachstuhlbrand an der Syburger Dorfstraße gerufen worden. Beim Eintreffen der ersten Kräfte befanden sich keine Personen mehr im Gebäude, teilte die Feuerwehr am späten Abend mit.

Flammen und Rauch schlugen aus dem Dach des historischen Fachwerkhauses und hatten bereits Teile des Dachstuhls zerstört. Besonders brisant sei eine Gefährdung durch mehrere Propangasflaschen auf einem Baugerüst gewesen, diese hätten aber unmittelbar aus dem Gefährdungsbereich gebracht werden können.

Das Dach drohte einzustürzen.

Das Dach drohte einzustürzen. © Feuerwehr Dortmund

Ein Einsatz innerhalb des Gebäudes war wegen der Einsturzgefahr nicht mehr möglich.

3000 Meter Schlauchleitung verlegt

Durch den Einsatz von Strahlrohren über zwei Drehleitern und das Öffnen der Dachhaut durch weitere Trupps konnte das Feuer erfolgreich bekämpft werden, heißt es. Eine Herausforderung war die sehr schmale Zufahrt, durch die die Feuerwehrfahrzeuge anrücken mussten.

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Circa 3200 Meter Schlauchleitung mussten verlegt werden. Hierzu wurde unter anderem die „Spezialeinheit Löschwasserversorgung“ alarmiert. Darüber hinaus wurde ein Pendelverkehr von Tanklöschfahrzeugen eingerichtet.

An dem Einsatz waren circa 100 Einsatzkräfte verschiedener Feuerwachen und Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes beteiligt. Kräfte der Feuerwehr Schwerte unterstützten zeitweise die Löschmaßnahmen.

Die Syburger Dorfstraße war während des gesamten Einsatzes gesperrt. Die Polizei ermittelt vor Ort zur Brandursache.

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