Zwei Corona-Todesfälle im Kreis Recklinghausen und steigende Inzidenz

Coronavirus

Über 413.000 Menschen im Kreis Recklinghausen sind gegen Corona geimpft. Und doch steigt die Inzidenz. Am Freitag meldete der Kreis auch zwei neue Todesfälle im Zusammenhang mit der Pandemie.

Castrop-Rauxel

, 01.10.2021, 09:23 Uhr / Lesedauer: 1 min
Die Corona-Inzidenzen gehen weiter zurück, Castrop-Rauxel liegt am Freitag sogar bei Null.

Die Corona-Inzidenzen gehen weiter zurück, Castrop-Rauxel liegt am Freitag sogar bei Null. © Grafik: Martin Klose

Die Zahlen steigen wieder: Sowohl bei den Todesfällen als auch bei der Infektionslage gibt es am Freitag im Kreis Recklinghausen schlechte Nachrichten. Inzwischen starben 995 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Zwei neue Todesfälle kamen in der Statistik am Freitag hinzu. Ein Todesopfer kam aus Herten, eines aus Recklinghausen.

Die Inzidenz steigt um 6,7 Punkte auf 61,9 (Quelle: LZG NRW). In Castrop-Rauxel wuchs sie deutlich auf 39,7 Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen, berechnet auf 100.000 Einwohner. Damit liegt die Europastadt nun kreisweit nach Haltern und Dorsten auf Rang 3, aber noch immer deutlich unter dem Durchschnitt. Am schlechtesten schneidet weiterhin Gladbeck mit einer Inzidenz von 109,9 ab.

Derzeit sind in Castrop-Rauxel 43 Menschen mit einer akuten Corona-Infektion gemeldet. 821 Menschen sind es kreisweit. Vor einer Woche waren es noch 55 / 871, vor zwei Wochen 104 / 1036.

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Am Donnerstag wurde das Impfzentrum im Kreis Recklinghausen geschlossen. Impfungen bieten weiterhin die Haus- und viele Kinder- und Jugendärzte an. Zudem gibt es ein Impfteam des Kreises, das nicht mehr allein in Recklinghausen arbeitet, sondern nun unterwegs sein wird. Es kann bei Festen und Veranstaltungen oder für Schulen gebucht werden. „Wir hören nicht auf, zu impfen“, sagt Castrop-Rauxels Bürgermeister Rajko Kravanja.

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