Im Podcast
Micky Beisenherz: Warum man für „Tribute von Panem“ in Castrop casten sollte
Micky Beisenherz hat sich in seinem Podcast „Apokalypse und Filterkaffee“ vor „Castrop kocht über“ ironisch über seine Heimatstadt geäußert. Diesmal ging es um das Aussehen der Besucher.
Micky Beisenherz gehört zu den bekanntesten Prominenten aus Castrop-Rauxel. Der Podcaster, Fernsehmoderator, Stern-Kolumnist und Komiker aus Henrichenburg wechselt wohl auch an diesem langen Wochenende über Fronleichnam seine Wahlheimat Hamburg gegen die Europastadt aus, um bei „Castrop kocht über“ auf dem Altstadt-Markt mit alten Kumpels zu quatschen.
Vorher quatschte er aber mit seinem Gast Till Hoheneder in seinem Podcast „Apokalypse und Filterkaffee“, über die Weltlage mit Gazprom Germania, Wladimir Klitschko, die Inflation, die soziale Dienstpflicht, Corona und mehr.
Und über Castrop-Rauxel: Ganz am Ende der knapp 40 Minuten Talk aus der Mittwochs-Episode (15.6.) mit dem Comedian Hoheneder ging es in Minute 36 um seine Heimatstadt. „Ab heute beginnt dort das Altstadtfest, das Gourmetfest Castrop kocht über“, sagte Beisenherz. „Das ist wie eine Art Massen-Casting für ‚Tribute von Panem‘.“ Damit ging er auf die Meldung ein, dass für den Dreh dieses Blockbusters in Duisburg ein Casting für rund 3000 Statisten-Rollen geplant ist. „Hier steht doch auch: Narben, Amputationen oder andere körperliche Merkmale sind nicht von Nachteil – im Gegenteil.“
Hoheneder antwortet: „Beisenherz – Nestbeschmutzer! Die Schlagzeile von morgen. Mutter kratzt morgen schon die ersten Eierschalen von der Hauswand ab.“ Beisenherz entgegnet lachend: „Ich weiß, ich weiß. Es tut mir doch leid.“
Und, wie Sie jetzt wissen: Er hat sich getäuscht. Die Schlagzeile lautet anders.