Inzidenz in Castrop-Rauxel stieg in 24 Stunden um 100 auf nun 756,2 an
Coronavirus
Die Inzidenz in Castrop-Rauxel ist in einem Tag um rund 100 Punkte gestiegen. Lag sei am Dienstag noch bei 655, so stieg sie am Mittwoch auf 756,2, so die aktuellen Zahlen des Kreises.

Die Corona-Entwicklung ist nach wie vor uneinheitlich, die Zahlen schwanken von Tag zu Tag sehr. © Grafik Klose
Die Corona-Lage in Castrop-Rauxel hat sich verschlechtert. Die Inzidenz in stieg in einem Tag um 100 Punkte auf nun 756,2 an. Es gab aber keine weiteren Todesfälle. Dafür aber 123 Neuinfektionen, so dass die Gesamtzahl der Corona-infizierten seit Pandemiebeginn vor knapp einem Jahr auf nun 6992 stieg.
Im Vergleich zu weiten Teilen des Landes gestaltet sich die Situation in Castrop-Rauxel und im Kreis Recklinghausen aber trotzdem nach wie vor milder als andernorts. So gehört der Kreis Recklinghausen mit einer aktuellen Inzidenz von 617 zu den wenigen Gebieten mit Inzidenzen unter 1000.
Dortmund überschritt die 2000er-Inzidenz
Ganz NRW hat eine Inzidenz von 1299, die Nachbarstadt Dortmund hat mit 2023,5 die 2000er-Marke überschritten. Neben der Stadt Bielefeld (606), dem Kreis Herford (658) und dem Rheinischen-Bergischen Kreis (538,7) liegt der Kreis Recklinghausen da noch vergleichsweise entspannt da, hinzu kommen nur noch wenige Bereiche unter der 1000er-Inzidenz.
Wenn man angesichts der Todesfälle der letzten Tage in Sachen Corona überhaupt von Entspannung reden kann. Aber auch der Anteil der Covid-19-Patienten an betreibbaren Intensivbetten liegt im Kreis laut DIVI-Intensivregister besser als die landesweite Tendenz. Im Kreis Recklinghausen sind 7,04 Prozent der Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt, landesweit sind es über 9 Prozent.