BVB-Poker um Ivan Fresneda nimmt Fahrt auf Rechtsverteidiger ist Dortmunds Wunschspieler

BVB-Poker um Ivan Fresneda nimmt Fahrt auf: Rechtsverteidiger ist Dortmunds Wunschspieler
Lesezeit

Erst Ramy Bensebaini, dann Jude Bellingham. Bei Borussia Dortmund schreitet die Kaderplanung für die kommende Saison voran. Für das defensive Mittelfeld hat sich Edson Alvarez (Ajax Amsterdam) als Wunschspieler herauskristallisiert, der Ablösepoker läuft. Gleiches gilt für Ivan Fresneda von Real Valladolid. Der Rechtsverteidiger, der in der Saison 22/23 auf 22 Einsätze kommt (null Tore, null Vorlagen), steht schon mehrere Monate auf der BVB-Liste, erste Verhandlungen hatte es bereits im Winter gegeben.

BVB-Poker um Ivan Fresneda

Nun nehmen die Verhandlungen wieder an Fahrt auf. Fresnedas Vertrag bei den Nordspaniern läuft noch bis 2025, sein aktueller Marktwert liegt laut „transfermarkt.de“ bei zehn Millionen Euro. Übereinstimmenden Medienberichten aus Spanien besitzt der 18-Jährige eine Ausstiegsklausel, die nach Valladolids Abstieg bei 20 Millionen Euro liegen soll. Die Borussia um Sportdirektor Sebastian Kehl will den Preis nach Informationen der Ruhr Nachrichten jedoch noch deutlich nach unten drücken, wenngleich der Transferbeobachter Nicolo Schira den Deal bei Twitter am Donnerstag schon als perfekt vermeldete.

Der italienische Transfer-Guru Fabrizio Romano schrieb, dass sich der BVB bei Fresneda in der Pole Position befinden würde, von einer Einigung seien beide Klubs jedoch noch deutlich entfernt. Mit dem Transfer des spanischen U19-Nationalspielers würden die Schwarzgelben ihren Umbruch auf den beiden Außenverteidiger-Positionen konsequent fortsetzen.

BVB baut seine Außenverteidiger-Positionen um

Bereits im Winter wurde Julien Ryerson (Union Berlin) verpflichtet, Anfang der Woche folgte Bensebaini (Borussia Mönchengladbach). Zudem steht seit knapp zwei Wochen fest, dass Raphael Guerreiro den Verein nach sieben Jahren ablösefrei verlassen und aller Voraussicht nach zum FC Bayern München wechseln wird. Thomas Meunier und Nico Schulz (beide Spieler stehen noch bis 2024 unter Vertrag) möchte der BVB möglichst zeitnah von der Gehaltsliste streichen. Ob der seit zwei Jahren verletzte Mateu Morey bei Borussia Dortmund bleibt, ist offen.

BVB sucht Bellingham-Nachfolger: Nationalspieler rückt in den Fokus von Borussia Dortmund

BVB-Spieler Julian Brandt geht voran: Die Nationalmannschaft kämpft um Resultate und um Fans

BVB-Einigung mit Real Madrid – Bellingham-Deal vor Abschluss: Diese Ablöse kassiert Dortmund