BVB-Neuzugang Karim Adeyemi: „Die Spielweise gefällt mir sehr gut“
Borussia Dortmund
Karim Adeyemi war schon als Kind begeistert von Borussia Dortmund. Jetzt erklärt er, was er sich beim BVB und bei der deutschen Nationalmannschaft vornimmt - und mit wem er sich am besten versteht.
Mit einigen seiner zukünftigen Teamkollegen scheint sich BVB-Neuzugang Karim Adeyemi schon einmal prächtig zu verstehen, im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft in Herzogenaurach vor den anstehenden Spielen in der Nations League könnte man fast schon von einer BVB-Grüppchenbildung sprechen. Immer wieder ist der 20-Jährige dort zusammen mit den anderen beiden Neu-Borussen Niklas Süle und Nico Schlotterbeck und BVB-Profi Julian Brandt zu sehen. Auf einer Pressekonferenz spricht der Offensivspieler jetzt darüber, wieso sie sich so gut verstehen, in welchem System er sich am wohlsten fühlt und warum er glaubt, dass Borussia Dortmund so gut zu ihm passt.
Karim Adeyemi sprach auf einer Pressekonferenz beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) über …
… seine Rolle in der Nationalmannschaft: „Erst einmal will ich mich integrieren, alle Mitspieler noch besser kennenlernen. Mit vielen Kollegen verstehe ich mich schon sehr gut. Ich will mich zeigen, eine Option sein für den Trainer. Im Endeffekt geht es für uns alle darum, dass wir gewinnen. Umso schöner ist es für mich, wenn ich einen Teil dazu beitragen kann.“
… seine künftigen BVB-Kollegen im DFB-Team: „Ich verstehe mich zum Beispiel sehr gut mit „Schlotti“ (Nico Schlotterbeck, d. Red.), das war auch schon in der U21 so. Wir verstehen uns gut, gerade auch die Jungs, die jetzt zum BVB wechseln. In Dortmund muss ich dann im Sommer erstmal ankommen, mich reinfinden in die Situation, und dann schauen wir, wie die Saison läuft.“
… den Sprung in die Bundesliga und die Spielweise des BVB: „Es wird ein schwerer Schritt in die Bundesliga. Aber ich fühle mich gut und bereit und freue mich drauf. Als kleines Kind war ich schon Fan der Spielweise von Borussia Dortmund. Ich sehe eine gute Chance, mich da zu integrieren und auf meine Einsätze zu kommen. Gecatcht hat mich die dominante, aggressive und schnelle Spielweise von Borussia Dortmund. Sie spielen sehr schnell nach vorne, und mit meiner Geschwindigkeit kann ich da etwas beitragen.“
… seine bevorzugte Position: „Ob ganz vorne, außen, als Stürmer alleine oder in einer Doppelspitze: Das ist mir relativ egal. Am Schluss ist es wichtig, dass wir als Mannschaft harmonieren. Da lasse ich auf mich zukommen, was die nächsten Wochen passiert.“
… Frotzeleien zwischen BVB- und Bayern-Kollegen: „Natürlich gibt es Sticheleien. Aber hier beim DFB sind wir eine Mannschaft. Was in der Bundesliga passiert, gehört in die Bundesliga.“
… das Sprungbrett FC Salzburg: „Sie machen einen sehr guten Job dort, vor allem auch im Scouting, und geben ganz jungen Spielern die Chance, in der österreichischen Bundesliga und auch in der Champions League zu spielen. In dem Alter die Einsatzminuten zu bekommen auf dem Niveau, ist Gold wert.“