Deshalb laufen zwei Lamas für den Kirchentag durch Werne, Herbern und Lünen
Viele süße Fotos
Zwei Lamas sorgen für Aufsehen in Werne, Herbern und Lünen bei ihrem Gang durch die Innenstädte. Wir haben viele süße Fotos und sagen, was das mit dem Kirchentag in Dortmund zu tun hat.
Schnell hat sich eine Traube von Menschen auf dem Werner Kirchplatz gebildet. Kinder, Jugendliche und Erwachsene stehen um Luna und Cuzco herum und wollen sie fotografieren. Die beiden Lamas ziehen alle Blicke auf sich – und genau so ist es auch geplant.
„Wir wollen auffallen“, sagt Constanze Latussek (48), die zusammen mit 30 anderen Teilnehmern mit den beiden Lamas von Münster zum Kirchentag nach Dortmund pilgert. „Die beiden sind Herzöffner“, sagt Latussek – und das sei auch wichtig. Denn der Hintergrund ist ein ernster.
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Lamas pilgern durch Werne, Herbern und Lünen
Mit Lamas pilgern die Teilnehmer des vierten ökumenischen Pilgerwegs für Klimagerechtigkeit von Münster zum Kirchentag nach Dortmund. Halt machen sie unter anderem in Werne, Herbern und Lünen.
„Wir wollen für Klimagerechtigkeit sorgen“, sagt Latussek. Dafür ist das Trüppchen seit Sonntag, 16. Juni, unterwegs. Gestartet in Münster, geht es über zwölf Stationen zum Kirchentag nach Dortmund, wo die Gruppe des vierten ökumenischen Pilgerwegs für Klimagerechtigkeit eine Resolution übergeben möchte.
Doch woher kommen die Lamas eigentlich? Die Antwort überrascht, denn eine Pfarrerin aus Reutlingen nimmt an der Aktion teil – und genau die besitzt Lamas. „Die Tiere sind genügsam, süß und fallen auf“, so Latussek.
Auf einen Bauernhof in Herbern eingeladen
Auf ihrem Weg nach Dortmund haben sie am Dienstag, 18. Juni, Halt in Herbern und Werne gemacht und übernachten nun in Lünen. Die Reaktionen waren durchgehend positiv. „Die Leute sind sehr nett und in Herbern wurden wir sogar zu Essen, Trinken und auf ein Eis auf einen Bauernhof eingeladen“, sagt Latussek.
So macht es den Teilnehmern Spaß, die sich auf die restlichen Kilometer bis nach Dortmund freuen.