Ukraine-Krieg: Es kommen noch große Herausforderungen auf uns alle zu!

Meinung

Noch erscheint der Krieg in der Ukraine weit weg. Aber wir alle werden schon sehr bald noch sehr viel mehr gefordert sein, um schutzsuchenden Menschen zu helfen, meint unser Autor.

Vreden

, 08.03.2022, 19:45 Uhr / Lesedauer: 1 min
Hilfslieferung in die Ukraine: Das ist erst der Anfang, meint unser Autor.

Hilfslieferung in die Ukraine: Das ist erst der Anfang, meint unser Autor. © Montage: Dietrich

Der Krieg in der Ukraine rückt immer näher. Einerseits physisch, wenn man sich den langsamen Vormarsch der russischen Invasoren anschaut. Aber auch in anderer Hinsicht. Die Preise für Energie und Nahrungsmittel steigen, was wir alle im Geldbeutel zu spüren bekommen und noch weiter bekommen werden. Das zu bewältigen, ist eine Herausforderung.

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Trotzdem ist eine große Welle der Hilfsbereitschaft zu sehen. Viele Menschen spenden. Geld, Lebensmittel, Medikamente, Kleidung. Alles, was die Menschen in der Ukraine brauchen, wo die Versorgung der Bevölkerung immer schwieriger wird – und auch die Situation für jene, die helfen wollen, wie der Vredener Spediteur Henning Verwohlt berichtet.

Es werden viel mehr Menschen kommen

Die Hilfe aus der Bevölkerung ist ein bemerkenswertes Zeichen von Solidarität und Nächstenliebe. Aber das alles wird noch viel mehr gefordert werden. Gerade erst half Henning Verwohlt, die geflüchteten Familienangehörigen eines Mitarbeiters in Vreden unterzubringen. Wir sollten darauf vorbereitet sein, dass diese Menschen erst der Anfang sind eines viel größeren Zustroms.

Ich bin sicher: Wir werden vielen, vielen Menschen aus der Ukraine helfen und sie bei uns willkommen heißen. Das wird eine große Anstrengung werden. Aber das haben wir schon einmal geschafft – und wir werden es noch einmal schaffen.

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