Gleich zwei Satzungsbeschlüsse hat der Rat der Stadt Vreden in seiner Sitzung am Mittwoch (17. April) gefasst und damit die Bebauungspläne auf den Weg gebracht. Zum einen ging es um den Nahversorgungsstandort Winterswyker Straße. Hier wurde zum einen der Teil der Pläne, der sich mit dem Neubau des Lidls und der Anlage der Parkplatzflächen befasst, abgesegnet.
Bereits 2021 wurden hierfür die ersten Pläne aufgestellt. Damals noch mit einer Erweiterung des Lidl-Standortes, einem Getränkemarkt, einem großen Neubau der Volksbank und einem neuen Raiffeisenmarkt. Im Laufe des Verfahrens wurden die letztgenannten Vorhaben ausgegliedert, ein Getränkemarkt stand nicht mehr zur Debatte, der Lidl soll nun abgerissen und neu gebaut statt erweitert werden.
Mit der Umsetzung der Pläne rückt der Verbrauchermarkt mehr in Richtung Bahnhofstraße, zwischen dem Markt und den geplanten Neubauten von Volksbank und Raiffeisen entstehen Parkflächen.
Aber auch der vorhabenbezogene Bebauungsplan für den Teil des Geländes, auf dem das neue Volksbankgebäude und der Raiffeisen entstehen sollen, wurde vom Rat durchgewunken.

Ebenfalls mit einem Satzungsbeschluss auf den Weg gebracht wurden einstimmig die Pläne für die Erweiterung des Gewerbegebietes Lünten. Das ursprüngliche Gewerbegebiet gibt es seit 2006, die Erweiterungsfläche soll nun den Unternehmen weitere Möglichkeiten zur Entwicklung bieten.