
Spaten vor der Burg Botzlar. Aufgereiht zum Spatenstich für den Umbau zum Bürgerzentrum. Doch es gibt Unwägbarkeiten, die den Zeitplan stören könnten. © Arndt Brede
Video: Architekt über Unwägbarkeiten beim Umbau der Burg Botzlar in Selm
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Der Spatenstich für den Umbau der Burg Botzlar am Mittwochnachmittag, 3. August, ist so etwas wie ein Symbol für einen neuen Aufbruch nach langer Zeitverzögerung. Aber es gibt Unwägbarkeiten.
Seit der zweckgebundenen Spende der Familie Rethmann von 750.000 Euro im Jahr 2012 an die Bürgerstiftung Stadt Selm zum Umbau der Burg Botzlar zu einem Bürgerzentrum haben Kostensteigerungen und Wechsel des Architektenbüros das Projekt verzögert. Zehn Jahre später sind Stadt Selm und Bürgerstiftung optimistisch, dass Ende 2023 die Burg für die Bürger nutzbar sein wird. Wenn nicht noch einige Faktoren zu erneuten Zeitverzögerungen führen.
Faktoren wie aktuell hohe Energiepreise, Materiallieferengpässe, Mangel an Firmen. Architekt Thomas Vervoorts spricht im Videointerview über den Zeitplan und eben solche Unwägbarkeiten. Und Christa Rethmann erzählt, warum die Burg Botzlar als Bürgerzentrum so wichtig für Selm sein wird.