Eine beliebte Veranstaltungsreihe soll den Selmern, aber auch Menschen aus der Region, den Sommer versüßen. „Selm trifft sich“ heißt die Reihe. Sie hat sich in den vergangenen Jahren bewährt. Zunächst fand sie auf Wulferts Höfken statt. Der Ludgerikirchplatz ist für dieses Jahr ausgewählt worden. Veranstalter ist Wilfried Reckers.
Er organisiert in der Region viele Feste. Auch „Selm trifft sich“. Das bewährte Konzept stehe: „Wir haben Getränkestände mit Bier und Wein. Und für das Catering sorgt die ,Schnelle Küche XXL‘.“ Für die David Kirchhoff schon mal ankündigt: „Wir werden uns jedes Mal etwas anderes einfallen lassen.“
Also können sich die Besucherinnen und Besucher schon mal freuen. Dazu müssen sie sich die Termine aber auch in ihre Kalender eintragen. Und da sind wir schon bei den Neuigkeiten und Veränderungen, was „Selm trifft sich“ betrifft. „Wir sind jetzt ganz neu mit allen Terminen auf den Freitag gegangen“, berichtet Norbert Zolda vom Stadtmarketing Selm. Warum? „Freitags, so glauben wir, wird der Zuspruch etwas größer sein“, führt Wilfried Reckers aus. Claus Themann, Leitender Pfarrer der Kirchengemeinde St. Ludger und also Hausherr auf dem Veranstaltungsort Ludgerikirchplatz, ergänzt: „Der Freitag ist für die Leute eher ein Tag, um raus zu gehen, als ein Dienstag, also mitten in der Woche, wenn man arbeiten muss. Am Freitag läuten die Menschen das Wochenende ein.“

Ambiente gemütlich
Folgende Daten sollten sich die potenziellen Besucher also notieren:
Freitag, 7. Juli, 19 bis 22 Uhr: Die Musikakteure des Abends sind: Domenico de Angel und Andrea TiAmo, ein deutsch-italienisches Gesangsduo.
Freitag, 14. Juli, 19 bis 22 Uhr: Es tritt auf: die Band „Soulbossa“ aus Münster.
Freitag, 21. Juli, 19 bis 22 Uhr: Zu Gast ist das Gesangsduo „Die Zwei“.
Am Freitag, 18. August, gibt es ein „Selm trifft sich special“. Nämlich auf dem Hof Baumeister, Kreisstraße/Ecke Ludgeristraße. Die Wohnzimmerband aus Dortmund wird spielen.
„Wir freuen uns als Kirchengemeinde, dass der Platz hier wieder belebt wird“, sagt Pfarrer Claus Themann. Apropos Platz: Das Ambiente im Schatten der Ludgerikirche hat was Gemütliches. Er ist weiträumig, bietet viel Platz. Und im Gegensatz zu Wulferts Höfken, wo die Straße für „Selm trifft sich“ gesperrt werden musste, ist keine Sperrung des Ludgerikirchplatzes nötig.
Alles ist also organisiert. Nur auf das Wetter haben die Beteiligten keinen Einfluss. Ist „Selm trifft sich“ wetterfest? „Wenn nicht gerade ein Unwetter kommt, findet es statt“, versichert Wilfried Reckers. „Vor 30 bis 40 Prozent Regenwahrscheinlichkeit haben wir keine Angst.“ „Außerdem haben die Leute dann auch Regenschirme dabei und stellen sich an der einen oder anderen Ecke unter“, sagt Pfarrer Themann.
Für die drei „Selm trifft sich“-Veranstaltungen auf dem Ludgerikirchplatz wird kein Eintritt erhoben. Für „Selm trifft sich special“ kostet der Eintritt sieben Euro (ein Getränk ist frei). Der Kartenvorverkauf für das „Selm trifft sich special“ beginnt direkt während der ersten „Selm trifft sich“-Veranstaltung am 7. Juli.
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