Wertstoffhof

Bauhof Schwerte: „Extra-Spur für Grünschnitt ist nicht möglich“

Lange Schlangen vor dem Wertstoffhof könnte man durch eine Extra-Spur für Grünschnitt vermeiden, meinte die FDP. Doch eine Prüfung ergab jetzt: Am Bauhof ist kein Platz für eine Zusatzspur.

Schwerte

, 07.09.2022 / Lesedauer: 2 min

Zumindest im Frühjahr bilden sich lange Schlangen vor dem Schwerter Weststoffhof, um Grünschnitt anzuliefern. Im Mai hatte die FDP deshalb angeregt, eine zusätzliche Zufahrt zum Wertstoffhof anzulegen, um Grünschnitt und andere Abfälle getrennt und vor allem schneller abliefern zu lassen.

Die Stadtverwaltung wurde mit einer Prüfung beauftragt und kam jetzt zu dem Schluss, dass eine zweite Zufahrt nicht möglich sei.

2001 wurde der Bauhof zur Schützenstraße verlegt

Der Wertstoffhof der Stadt Schwerte wurde 2001 von seinem damaligen Standort Auf der Hofestatt im Ortsteil Schwerte-Westhofen auf das Betriebsgelände an der Schützenstraße verlegt. Er hat eine Gesamtgröße von 1.600 Quadratmetern.

Zum damaligen Zeitpunkt diente er der Annahme der Abfallarten Sperrmüll, Grünschnitt, Altholz und Altmetalle.

In den Folgejahren musste, der Gesetzeslage folgend, das Entsorgungsangebot um den sogenannten Elektroschrott (getrennt nach Kühlschränken, Elektrogroßgeräten, Fernsehgeräten und Elektrokleingeräten) erweitert werden. Hinzu kam das Angebot einer stationären Schadstoffannahme und der Mitnahme von Kompost.

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Zufahrt Hasencleverweg nur 3,40 Meter breit

Die Betriebsfläche ist seitdem aber nicht gewachsen. Die Zufahrt zum Wertstoffhof erfolgt über den Hasencleverweg, der dort nur 3 bis 3,40 Meter breit ist. Aus Kostengründen hat man auf einen Straßenausbau beim Umzug des Wertstoffhofs verzichtet.

Da Begegnungsverkehr kaum möglich sei, habe man die Ausfahrt über die Ausfahrt zum Betriebsgelände geregelt. Dort befindet sich aber am frequenzstarken Samstag auch die Zufahrt zum Hasencleverweg, sodass man hier an- und abfahrende Fahrzeuge habe.

Eine zusätzliche Zufahrt für den Anlieferverkehr von Grünschnitt sei unter diesen Umständen nicht denkbar, so die Stadtverwaltung. Die FDP hatte in ihrem Antrag eine Anlieferung des Grünschnitts über die Schranke an der Zufahrt zum Betriebsgelände angeregt. Die sollte zur Laderampe hinter dem Bauhof führen.

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