Die Schwerter Sparkasse fusioniert mit der Sparkasse Dortmund. © Bernd Paulitschke

Geldinstitute

Sparkassenfusion ist fix: Schwerte fusioniert mit Dortmund

Lange war man in Schwerte stolz auf die eigene Sparkasse. Doch jetzt ist es beschlossene Sache: Die Dortmunder Sparkasse wird das Schwerter Geldinstitut übernehmen.

Schwerte

, 16.12.2021 / Lesedauer: 2 min

Eigentlich stand die Fusion der Schwerter Sparkasse mit der aus Dortmund auf der Tagesordnung zur nichtöffentlichen Sitzung des Rates am Donnerstagabend (16.12.) im großen Saal des Freischütz. Dorthin war man aus Coronaschutzgründen ausgewichen. Schon im Vorfeld hatten die Verwaltungsräte der beiden Geldinstitute dem Zusammenschluss zugestimmt.

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Dann beschloss man das Thema doch öffentlich zu behandeln. Ohne große Diskussion wurde dem Antrag einstimmig zugestimmt: Da nahezu zeitgleich auch der Rat der Stadt Dortmund der Sparkassenfusion zustimmte, ist der Zusammenschluss nun fix.

Bereits Ende Juni 2022 soll aus den beiden Geldinstituten eins werden. Für Schwerter Bankkunden bedeutet das vermutlich mittelfristig, dass sie neue IBAN-Nummern bekommen.

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Lange hatte die Schwerter Politik auf einem selbstständigen Geldinstitut beharrt. Doch die Fusion wurde immer dringender: Auch wenn die meisten Sparkassen bislang relativ gut durch die Negativ-Zinsperiode kommen, wird das Geschäft für kleine Institute immer schwieriger.

Schlechte Rahmenbedingungen für Kreditinstitute

„Die Rahmenbedingungen in der Kreditwirtschaft, wie die anhaltende Negativ-Zinsphase und die Chancen der Digitalisierung, stellen uns vor große Herausforderungen. Gleichzeitig benötigen wir Freiräume und Möglichkeiten, unserer Kundschaft auch weiterhin ein leistungsstarkes Angebot bieten zu können“, hieß es im Sommer in einer Presseerklärung.

In dieser wurden die beiden Vorstandsvorsitzenden, Dirk Schaufelberger (Sparkasse Dortmund) und Ulrich Bartscher (Sparkasse Schwerte) zitiert.

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