Radgarage soll Schwerte für Radler attraktiv machen
Fahrradparkhaus
Videoüberwachung und ein gut einsehbarer Platz vor dem Bahnhofseingang: Das neue Fahrradparkhaus ergänzt ab sofort das Angebot der Radstation am Hauptbahnhof. Schwerte soll so zur fahrradfreundlichen Kommune werden. Die Benutzung der Stellplätze ist dabei denkbar einfach.
Gläserne Wände, gesicherter Zugang, Videoüberwachung und ein zentraler, gut einsehbarer Platz vor dem Bahnhofseingang: Das neue Fahrradparkhaus ergänzt ab sofort das Angebot der Radstation am Hauptbahnhof und bringt Schwerte ein weiteres Stück voran auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Kommune.
Zugang Tag und Nacht
Die Benutzung der 80 neuen Stellplätze ist denkbar einfach: In der Radstation oder im Internet lädt der Radler gegen Gebühr einen Chip auf, mit dem er sich Tag und Nacht Zugang zu allen Radstationen im Kreis Unna verschaffen kann. Tür geöffnet, Rad reingeschoben, in die erste oder zweite Etage geschoben, abgeschlossen – fertig.
Es gibt Tageskarten (50 Cent ermäßigt/sonst 1 Euro), Monatskarten (5 Euro/10 Euro), Jahreskarten (50 Euro/100 Euro) oder sogar den Prepaid-Chip, auf dem man für 5 Euro 10 Einzelkarten vorab speichern kann. Direkt an die gläserne Garage schließt sich übrigens ein überdachter Fahrradständer an, der kostenlos, aber ungesichert ist.
Pendler und Radtouristen
67.000 Euro hat die Fahrradgarage gekostet, die auf dem Bahnhofsvorplatz die alten Parkboxen aus Beton ersetzt. Als Nutzer werden Pendler und Radtouristen erwartet, für die der Bahnhof ein wichtiger Knotenpunkt darstellt. Dort ist seit Jahren auch die Radstation zu Hause, die Leihfahrräder vermietet und kleine Reparaturen erledigt.
So funktioniert die Fahrradgarage.
Ein von Ruhr Nachrichten (@rnlive) gepostetes Video am 10. Mai 2016 um 6:11 Uhr