Christian Vöcks (l.) war zu Gast im Forum Zukunft Innnenstadt, bei Stadtmanager Michael Kersting.

© Muehlbauer, Heiko

Stadtplaner präsentiert einen aktuellen Ausbauplan für den Schwerter Markt

rnInnenstadt

Seit über einem Jahr wird über den Ausbau des Marktes diskutiert und auch gestritten. Bei einer Online-Konferenz präsentierte Stadtplaner Christian Vöcks einen aktuellen Plan.

Schwerte

, 21.01.2022, 15:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Wenn es um den Marktplatz und seine Umgebung geht, sind sich Bürgermeister und Stadtplaner einig: Hier ist viel Luft nach oben.

Beim Zukunftsforum Innenstadt, einer Online-Veranstaltung des Stadtmarketings, warb Dimitrios Axourgos deshalb noch einmal in seinem Grußwort für den Ausbau und betonte, dass es ja nicht nur um den Marktplatz an sich, sondern auch um den kleinen Markt ginge.

Marktplatz in vielen Bereichen mangelhaft

Und auch Stadtplaner Christian Vöcks, der einen Vortrag über die Fortschritte bei der Stadtplanung hielt, positionierte sich deutlich: „Der Marktplatz weist in vielen Teilen eher eine mangelnde Gestaltungsqualität auf.“

So sieht der aktuelle Entwurf für die Marktplatz-Planung aus. Allerdings sollen die Architekten auch die Bäume vor dem City-Center retten.

So sieht der aktuelle Entwurf für die Marktplatz-Planung aus. Allerdings sollen die Architekten auch die Bäume vor dem City-Center retten. © Screenshot/Plan Riehl,Bauermann

Deshalb präsentierte Vöcks bei der Veranstaltung auch einen neuen Plan. Und erklärte: „Sie sehen schon, da kommen mehr Bäume hin, als da vorher waren.“ Die hell eingezeichneten seien die alten Bäume, die bleiben können, die dunklen seien die neuen. Die vier Bäume auf dem Plateau sollen aber auch erhalten bleiben. An einer Lösung für dieses Problem würden die Planer derzeit arbeiten.

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Problem mit Fördermitteln für den Umbau

Ein Problem hat man derzeit auch mit den Fördermitteln für den Umbau. Die sollten eigentlich im vergangenen Jahr fließen, doch Schwerte ging leer aus. „Wir haben jetzt neuen Förderantrag gestellt und sind guter Dinge, das Geld zu erhalten“, erklärte Christian Vöcks.

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