Aufgrund eines kleinen Unfalls beim Einfädeln auf die A1 im Schwerter Stadtgebiet, kontrollierte die Polizei am Mittag des 25. Mai die Papiere eines Lkw-Fahrers. Der 23-Jährige aus Burbach legte einen rumänischen Führerschein und eine Berufskraftfahrerqualifikation vor. Die Beamten erkannten beides als Totalfälschungen.
Der 23-Jährige sollte sich daher nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung vor der Strafrichterin im Amtsgericht Schwerte verantworten. Doch trotz ordnungsgemäßer Ladung und einiger Wartezeit erschien der Angeklagte nicht zum Prozess.
Die Vorsitzende stellte fest, dass der Mann keine Vorstrafen hat. Sein Fernbleiben konnte den 23-Jährigen nicht vor einer Strafe bewahren. Die Richterin erließ nämlich einen Strafbefehl über 1.800 Euro und zudem eine neunmonatige Sperre zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis. Der Angeklagte kann die Entscheidung akzeptieren oder Einspruch gegen den Strafbefehl einlegen.
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