Literaturland Westfalen ehrt „Schwerte liest“ mit eigener Kalenderseite
Schwerte liest
Das Projekt „Schwerte liest“ macht den Wuckenhof auch während Corona zu einem literarischen Ort. Dieses Engagement wurde auch außerhalb von Schwerte wahrgenommen und geehrt.

Auch außerhalb von Schwerte wurde das literarische Engagement von Andrea Reinecke wahrgenommen. Die Leerstandsbespielung im November 2019 wurde mit einer eigenen Kalenderseite des Literaturlands-Kalender geehrt. © Andrea Reinecke
Die Aktion „Schwerte liest“ absolvierte in diesem Jahr schon seine dritte Saison. Mit dem Lesefenster und weiteren Projekten bot das Kulturbüro stets einen literarischen Ort für Schwerterinnen und Schwerter an.
Das Engagement wurde nun mit einem eigenen Monatsblatt im neuen Veranstaltungskalender vom literarischen Netzwerk „Literaturland Westfalen“ geehrt.
Das Aprilblatt für die Leerstandsbespielung
In diesem Jahr standen im Mittelpunkt des Lesefensters und anderer Projekte vor allem die Werke von Mark Twain. Das literarische Netzwerk widmete dem ersten Schwerter Lesefenster eine eigene digitale und analoge Postkarte.
Eine weitere Auszeichnung bekam „Schwerte liest“ für ein Projekt aus 2019. Im November 2019 bespielte das Kulturbüro für mehrere Wochen einen Leerstand im City-Center. Im Mittelpunkt stand damals das Thema Frankenstein mit einer zugehörigen Soundtrack-Lesung.
Ein Foto der Veranstaltung ziert nun das Aprilblatt des kommenden Literaturland-Kalenders 2021. Die Monatsblätter sind vorgemerkt für die schönsten Veranstaltungen des Jahres.
Finale von Mark Twain-Reihe am 20. März
Initiatorin Andrea Reinecke freut sich darüber, dass ihre Projekte in der Außenwirkung positiv wahrgenommen werden. „Das zeigt auch, dass die Literatur-Netzwerke in der Region Schwerte als literarischen Ort wahrnehmen“, so Reinecke. „Gute Nachrichten sprechen sich herum.“
Das Finale für die Veranstaltungsreihe zu Mark Twains Werken findet am 20. März rund um den Wuckenhof statt. Wie genau der Ablauf ist, entscheide sich noch mit der Entwicklung der Corona-Krise. Im April startet dann die neue Saison mit neuen Themen und Autoren. „Noch können wir nichts genaues sagen. Bald aber werden Infos zu den Veranstaltungen im kommenden Jahr folgen“, verrät Andrea Reinecke.