Hier ändert sich in Schwerte etwas für Linksabbieger

Umbau der Bahnhofstraße

Die Bahnhofstraße in Schwerte wird in den kommenden Jahren umgebaut. Das steht fest. Unklar ist aber noch, wie die Stadt mit der Linksabbiegerspur in Richtung Beckestraße umgeht. Klarheit könnte eine Sitzung am Montag, 13. Februar, bringen, die im Rathaus stattfindet.

SCHWERTE

, 12.02.2017, 07:18 Uhr / Lesedauer: 1 min
An dieser Stelle soll die Linksabbiegerspur auf der Bahnhofstraße in Schwerte wegfallen.

An dieser Stelle soll die Linksabbiegerspur auf der Bahnhofstraße in Schwerte wegfallen.

Das Linksabbiegen von der Bahnhofstraße in Richtung Beckestraße soll auch nach dem Umbau möglich sein. Die Linksabbiegerspur, die bislang dafür sorgt, dass der Rückstau bei Rotlicht sich in Grenzen hält, soll aber nach dem Umbau der Straße entfallen. Das schlägt die Bauverwaltung zumindest dem Rat vor.

1,4 Millionen Euro Kosten

Die Bahnhofstraße soll in den kommenden Jahren für rund 1,4 Millionen Euro umgebaut werden. Bei einer Bürgerversammlung im August hatte die Stadt den Anwohnern die Pläne vorgestellt und Anregungen eingeholt.

Eine davon war die Anregung der Werbegemeinschaft, man solle im Kreuzungsbereich auf die Linksabbiegerspur verzichten und den Bürgersteig an dieser Stelle genauso verbreitern wie im Rest der Straße. Dafür könne man die Kreuzung Hastingsallee/Karl-Gerharts-Straße ausbauen und Autofahrern eine Alternative zur neuen verkehrsberuhigten Bahnhofstraße anbieten.

Verkehrsexperten in der Ruhrstadt

Die Stadt hatte die von Verkehrsexperten untersuchen lassen. Die kamen zu dem Schluss, dass es nachmittags zu Hauptverkehrszeiten dort durchaus zum Rückstau kommen könnte. Den größten Teil des Tages sei aber hier der Verkehrsfluss gewährleistet. Zumal künftig dort nur 20 km/h gefahren werden dürfe und sich das günstig auf den Rückstau auswirken würde.

Der Ratsausschuss für Infrastruktur, Stadtentwicklung und Umwelt wird sich am Montag, 13. Februar, ab 17 Uhr im Rathaus, Rathausstraße 31, mit dem Thema befassen. Und die Baupläne auf den Weg bringen. Für den Umbau der Bahnhofstraße wurde extra eine Interessengemeinschaft aus Hausbesitzern und Gewerbetreibenden gebildet, die für ihre Arbeit eine finanzielle Unterstützung des Landes erhält und die sich an der Planung beteiligt hat. 

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