Förderung bewilligt: B236-Ausbau kann beginnen
Karte und Zeitstrahl
Morgens am Freischütz in Schwerte im Stau stehen - eine allmorgendliche Erfahrung für viele Pendler, die bald nur noch Erinnerung sein soll. Denn der Ausbau der B236 kann endlich beginnen, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat am Dienstag die nötigen Fördermittel freigegeben. Wo gebaut werden soll, erfahren Sie hier.
Durch Klick auf die Symbole erhalten Sie weitere Informationen. Rein- und Raus-Zoomen können Sie durch einen Klick auf die Plus- und Minustasten sowie durch Drehen am Mausrad. Durch einen Klick auf das Kastensymbol oben rechts können Sie die Karte im Vollbildmodus öffnen.
Wieder ist ein kleines Etappenziel auf dem Weg zum Ausbau der B236 geschafft. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat am Dienstag die Mittel freigegeben. Damit sei der Weg für den Ausbau frei, schrieben die beiden heimischen Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe (CDU) und Oliver Kaczmarek (SPD) in getrennten Presseerklärungen. Auch Bürgermeister Heinrich Böckelühr, der telefonisch von Hüppe informiert worden war, teilte mit: „Endlich kann es losgehen. Lange haben wir auf die Baufreigabe und die Mittel gewartet.“
B236 hat Bedeutung für den überregionalen Verkehr
Die B236 im Bereich Dortmund ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen zwischen der A1 (Anschlussstelle Schwerte) und der A2 (Anschlussstelle Dortmund-Nordwest) im Raum Dortmund. Die überregionale Bedeutung ergibt sich für den südlichen Abschnitt im Wesentlichen durch den Anschluss an die A1 (Köln-Bremen) und für den nördlichen Abschnitt durch die Anschlüsse an die A40 und die A2.
„In der derzeitigen verkehrlichen Situation führt die Lage der B236 insbesondere zu einer starken Überlagerung des überregionalen Verkehrs mit dem regionalen Verkehr“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Gerade in den morgend- und abendlichen Spitzenstunden des Berufsverkehrs werde die Straße ihren Anforderungen nicht mehr gerecht. Viele Pendler spüren das beim allmorgendlichen Stau am Freischütz.
„Mit der Fertigstellung des letzten Abschnittes der B236 ist dann ein durchgehender vierstreifiger Streckenzug zwischen der A1 und der A2 gegeben. Das führt zu mehr Mobilität und Lärmentlastung für der Schwerter Bürgerinnen und Bürger“, so Hüppe. Der Ausbau der B236 ist laut Verkehrsministerium mit einem Volumen von 26 Millionen Euro veranschlagt.