Konzept für die Haver-Hallen steht: Das passiert mit dem Hallen-Komplex am Rande der Altstadt
Ratsentscheidung
Lange haben die Ratsvertreter am Mittwoch darüber diskutiert, welches Konzept für die Haver-Hallen umgesetzt werden soll: Die Stadt Schwerte verkündete heute das Ergebnis.
Drei Konzepte hatte der Stadtrat vorliegen: Unter ihnen sollte jener Investor ausgesucht werden, der die beste Idee für die Haver-Hallen Im Reiche des Wassers hat. Der Rat entschied sich für den Entwurf des Dortmunder Immobilienbüros fs3.
Firma aus Dortmund erhält Zuschlag
Die Firma aus Dortmund hatte im Rat ein Konzept vorgelegt, in dem eine Gastronomie zur Straße Im Reiche des Wassers angesiedelt werden soll und Büroräume im restlichen Hallenkomplex. Zusätzlich ist eine Erweiterung nach oben geplant, wenn dafür ausreichend Nachfrage besteht. Die Firma selbst will ihren Sitz von Dortmund nach Schwerte verlegen.
Zur Auswahl hatte noch ein umfängliches Konzept mit einer Neuplanung des kompletten Bereichs rund um die Hallen und ein Zentrum für Handwerksfirmen gestanden.
Update 10.45 Uhr:
Die Stadt hat folgende Pressemitteilung zu diesem Thema herausgegeben:
Pressemitteilung der Stadt
In den Haverhallen „Im Reiche des Wassers“ sollen Gastronomie und Büros entstehen. Mehrheitlich folgte der Rat der Stadt Schwerte am Mittwoch dem Entwurf der fs3-Immobilien GmbH & Co. KG aus Dortmund.
Das Unternehmen plant eine Mischnutzung des Gebäudes von Gastronomie und Büronutzung. Die Aufteilung sieht drei Komplexe vor: eine ruhrgebietstypische Gastronomienutzung im linken sowie jeweils Büroflächen im mittleren und rechten Gebäudeteil. Der rechte Gebäudekomplex soll der Fa. fs3-Immobilien als eigener Bürostandort dienen.
70 neuen Arbeitsplätze
Eine Vergrößerung der nutzbaren Fläche soll durch die Schaffung einer weiteren Ebene im jeweils hinteren Bereich des Gebäudes erfolgen. Die Aufstockung einer weiteren Ebene wird als optionaler Baustein vorgebracht. Der Anbau von kleinen Balkonen über den Mühlenstrang soll Möglichkeiten für Sitzflächen außerhalb des Gebäudes schaffen, sowohl für die Gastronomie als auch für die Büronutzungen.
Sowohl durch die Ansiedlung des Gastronomiebetriebes als auch durch den Ausbau des Gebäudes als Bürostandort werden in dem Gebäude rund 70 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Langjährige Erfahrung im Bausektor
Die fs3-Immobilien GmbH hat seinen Sitz noch in Dortmund. Die Mission von FS3-Immobilien ist es, hochklassige Räume zu kreieren und zu verwirklichen. „Durch unsere langjährige und fundierte Erfahrung im Bausektor garantieren wir ein Höchstmaß an Professionalität und Praktikabilität bei der Entwicklung und Planung unserer verschiedenen Projekte“, heißt es auf der Homepage von fs3.
Projektentwicklung, Immobilienvermarktung und Hausverwaltung gelten als die Kernkompetenzen.