Bergische Straße: Lärmschutz wird weitergebaut

Im November

Im November will die Bahn den Rest der Schallschutzmauer an der Bergischen Straße in Schwerte fertig stellen. 2014 kamen die Arbeiten an der Wand ins Stocken. Auf etwa 200 Metern steht die Wand seitdem fix und fertig, dann endet sie abrupt. Grund dafür waren Probleme mit der Standfestigkeit des Untergrunds.

SCHWERTE

, 15.07.2016, 06:24 Uhr / Lesedauer: 1 min
Lange lagen die Bauteile nur herum – jetzt wird an der Bergischen Straße weitergebaut.

Lange lagen die Bauteile nur herum – jetzt wird an der Bergischen Straße weitergebaut.

Zweimal hatte sich der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe vor Ort mit den Anwohnern getroffen. Die ärgerte vor allem, dass es durch die halbe Lärmschutzwand lauter geworden sei. Die Bahn vertröstete immer wieder. Zuletzt hieß es, im Herbst 2015 werde man weiterbauen.

Im Bereich der Einmündung Dortmunder Weg und Kirschbaumsweg wurde dann auch ein Teil der Wand ergänzt. Der letzte Teil der Arbeiten soll nun am 12. und 13. November folgen, teilte die Bahn Netz AG Hüppes Büro schriftlich auf Anfrage mit.

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Komplett-Sperrung erforderlich

Gebaut wird in einer Art Fachwerkbauweise. Im November komme der Träger für dieses Fachwerk in fünf Einzelteilen an. Dazu muss die Bergische Straße komplett gesperrt werden. Denn die fünf Teile werden auf der Straße montiert, dann auf einen Bahnwagen verladen und zur Baustelle transportiert. Dazu wird ein 750-Tonnen-Kran im Einsatz sein.

Seit einer Anfrage in seiner Bürgersprechstunde in Schwerte im August 2014 ist der Abgeordnete mit der Thematik befasst. Auf Hüppes Initiative fanden zwei Termine vor Ort statt, an denen im Frühjahr 2015 auch die leitenden Mitarbeiter der DB Netz AG teilnahmen und den Anwohnern Rede und Antwort standen.