Corona-Impfung

250 Impftermine sind kurzfristig frei: So kann ich mich anmelden

Eine Corona-Impfung noch vor dem Urlaub: In Schwerte werden bei einer Aktion 250 Menschen mit Johnson&Johnson geimpft. Die Stadt erläutert, wie man an einen Impftermin kommt.

Schwerte

, 05.07.2021 / Lesedauer: 2 min

250 Menschen können in Schwerte kurzfristig einen Impftermin erhalten. © picture alliance/dpa/Ukrinform

Mehrere Male hatte die Stadt gemeinsam mit dem Impfzentrum und Ärzten in Schwerte Impfaktionen im Bürgersaal durchgeführt. Für Sonntag, 18. Juli, organisiert die Stadt eine weitere Impfaktion. Diesmal wird aber im Operativen Praxiszentrum im Marienkrankenhaus am Standort Schützenstraße geimpft.

250 Dosen stehen zur Verfügung

Dort haben nämlich Dr. Andreas Hruschka, Dr. Cornelia Siebel und Anke Schildhauer ihre Praxis. Sie sind verantwortlich für die Impfaktion. Zur Verfügung stehen 250 Dosen des Impfstoffs von Johnson und Johnson, bei dem eine Impfung reicht. Die Patienten gelten also am 1. August (14 Tage nach der Impfung) als geschützt. Während sich die Ärzte um die Impfungen kümmern, übernimmt die Stadt die Organisation.

Und so kommt man an einen Impftermin:

Die Impflinge müssen mindestens 18 Jahre alt sein. Ansonsten gibt es keine Vorgaben. Am Dienstag, 6. Juli 2021, wird auf der Homepage der Stadt Schwerte (www.schwerte.de ) ab 10 Uhr eine Kachel veröffentlicht, über die man sich für einen Platz für die Impfaktion bewerben kann. Rund 250 Plätze können besetzt werden. „Die Kachel wird so lange geschaltet bleiben, bis das Limit erreicht ist“, erklärt Stadtsprecher Ingo Rous.

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst

In einer Mitteilung der Stadtverwaltung dazu heißt es: „Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadt Schwerte werden noch am selben Tag damit beginnen, die Bewerber und Bewerberinnen anzurufen, um mit ihnen feste Zeiten für die Impfung zu vereinbaren. Dabei gehen sie nach Eingang der Anmeldungen vor.“ Wer bis Donnerstagnachmittag keinen Anruf erhalten habe, habe keine Berücksichtigung für die Impfaktion gefunden. „Wir bitten in diesem Fall, von Rückfragen abzusehen“, so Stadtsprecher Ingo Rous.