Verkauf von Feuerwerkskörpern in Schermbeck Zwei Dorstener geben 5.000 Euro fürs Feuerwerk aus

Feuerwerkskörper-Verkauf: Zwei Dorstener geben 5.000 Euro aus
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Sie lassen es Silvester richtig krachen: Max B. und Henry D. Die Dorstener, die ihre Nachnamen nicht nennen wollen, stehen in einem Geschäft in Schermbeck. Die beiden sind nicht im ersten Schermbecker Laden, den sie an diesem Tag aufsuchen. Seit den frühen Morgenstunden fahren sie die Geschäfte ab, um sich Feuerwerkskörper aller Art zu sichern: „Metal Shots“ bis zu 150 Schuss, Angry Vikings und „Phantoms and Ghosts“ sind nur einige Produkte, die im Einkaufswagen landen. Am meisten Freude machen ihnen Verbundfeuerwerk und Fontänen.

An der Kasse geben sie locker über 300 Euro aus. Sie schieben ihre Ausbeute zum Auto, stehen davor und überlegen, wie sie alles hineinbekommen. Darin befindet sich noch weit mehr: Der Kofferraum ist voll - und auch vorne im Wagen stapeln sich die Produkte. Das „Tetris-Spiel“ beginnt. Max B. sucht sich einen Platz dazwischen.

Sie halten das private Feuerwerk hoch, sind gegen ein allgemeines Verbot. Das eine Mal im Jahr möchten sie nicht sparen: „Wir geben um die 5.000 Euro aus“, schätzen sie. Zuhause haben sie noch weit mehr. Während der Corona-Jahre holten sie sich eine Sondergenehmigung, um genug „Vorsorge“ für eine Geburtstagsfeier zu treffen. Das Feuerwerk gebe ihnen ein Gefühl von Freiheit, so Henry. Nun hoffen die drei, dass Silvester nicht ins Wasser fällt.

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