287 neue Bäume für Raesfeld: Auch das Schlossumfeld profitiert

Bäume

Eine überraschende Geldspritze machte es möglich: 287 neue Bäume sind seit Februar im gesamten Gemeindegebiet Raesfelds gepflanzt worden - wesentlich schneller als vorgeschrieben.

Raesfeld

, 22.05.2021, 15:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Bürgermeister Martin Tesing (Mitte) freut sich mit Bernd Roters (r.) und Bernhard Kösters vom Bauamt der Gemeinde Raesfeld über die vielen neu gepflanzten heimischen Obstbäume.

Bürgermeister Martin Tesing (Mitte) freut sich mit Bernd Roters (r.) und Bernhard Kösters vom Bauamt der Gemeinde Raesfeld über die vielen neu gepflanzten heimischen Obstbäume. © Gemeinde Raesfeld

Die große Baumpflanzaktion in der Gemeinde Raesfeld wurde nun abgeschlossen. Seit Anfang Februar wurden 287 heimische Bäume auf dem gesamten Gemeindegebiet neu gepflanzt. Stieleichen, Linden und Feldahorne wurden zum Großteil an den Straßenrändern eingesetzt.

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Zum Schluss wurden jetzt über 50 Obstgehölze auf der Streuobstwiese am Südring und am Plattengraben an der Schlossfreiheit gepflanzt. Die einzelnen Standorte wurden nach den Vorgaben des Landschaftsplan Raesfeld bestimmt. Die große Pflanzaktion zur Verbesserung der Klima- und Umweltbedingungen wurde über das Programm „Grüne Infrastruktur NRW“ durch das Land Nordrhein Westfalen mit insgesamt 129.000 Euro gefördert.

Zertifizierung bereitete Probleme

Schwierigkeiten hatten zwischenzeitlich die Anforderungen des Landes gemacht, die zertifizierte heimische Bäume vorgeschrieben hatten. Bäume, die es laut Bernd Roters vom Bauamt „so gut wie gar nicht gibt“. Diese Probleme konnten ausgeräumt werden. Auch das vorgeschriebene Enddatum (31. August) der Pflanzungen konnte bequem eingehalten werden.

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„Wir freuen uns sehr, dass wir so zur Verbesserung unseres Klimas beitragen können“, sagt Bürgermeister Martin Tesing. „Der Umwelt- und Klimaschutz ist eines der zentralen Themen, die uns auch kommunalpolitisch immer mehr abverlangen werden. Klimaschutz fängt halt vor der eigenen Haustür an.“