Olfener Hallenbadpläne verzögern sich wegen Corona-Pandemie
Sanierung
Der Zeitplan zur geplanten Modernisierung des Hallenbades und der Geest-Turnhalle ist nicht zu halten. Das hat verschiedene Gründe.
Der Zeitplan der geplanten Modernisierung des Hallenbades und der Geest-Turnhalle verzögert sich. Das teilte Sandra Berghof-Knop jetzt in der Sitzung des Ausschusses für Jugend, Senioren, Kultur und Sport der Stadt Olfen mit.
Ursprünglich war geplant, dass die Rückführungsarbeiten Ende 2022 starten und von diesem Zeitpunkt an das Hallenbad geschlossen werden sollte. Anfang 2023 sollte dann mit den Sanierungsarbeiten am Hallenbad begonnen werden.
Weltpolitische Lage
Daraus wird nichts: „Aufgrund der weltpolitischen Lage und der Corona-Pandemie, welche die Realisierung von größeren Bauprojekten verzögern, muss nunmehr der Zeitplan angepasst werden“ sagte Berghof-Knop.
Danach sollen die Rückführungsarbeiten nun Anfang April 2023 und die Sanierungsarbeiten Mitte 2023 beginnen.
Positiver Nebeneffekt?
„Dieses hat den positiven Effekt, dass das Hallenbad und die Geest-Turnhalle noch über die Wintermonate den Schulen und Vereinen, aber auch allen Olfener Bürgern zur Verfügung stehen“, sagte Sandra Berghof-Knop:
„So können sicher noch einige Schwimmkurse weitergeführt und angeboten werden, um unseren Kindern das Schwimmenlernen zu ermöglichen“, sieht Wilhelm Sendermann auch etwas Positives in der Entwicklung.“
Interne Planungen laufen
Wie es weiter hieß, habe die Stadtverwaltung intern die Planungen weiter vorangetrieben. Die Stadt Olfen befinde sich in einem regen Austausch mit der Oberfinanzdirektion Nordrhein-Westfalen – Bauabteilung – und dem Projektträger Jülich. Der Objektplaner steht seit März 2022 fest. Im Spätsommer sollen die Fachingenieurleistungen in Auftrag gegeben werden können.
Für die Arbeiten sind insgesamt rund 6 Millionen Euro eingeplant, die Stadt Olfen erhält eine Förderung in Höhe von 2 Millionen Euro.