Im April wurden in Schermbeck und im Kreis Borken mehrere Schafe gerissen. Jetzt steht fest, dass Wölfin Gloria beteiligt war - aber nicht jedes Mal.
Im April wurden in Schermbeck und im Kreis Borken mehrere Schafe gerissen. Jetzt steht fest, dass Wölfin Gloria beteiligt war - aber nicht jedes Mal.
Schlagzeilen der Woche: Zwei LKW-Fahrer starben im Führerhaus. Ein Landwirt gewinnt aus Mist Energie. Ein Jeans-Konzern setzt grüne Zeichen. Schützen feiern demnächst hinter einem Wolfszaun.
Die Corona-Fallzahlen sind unterschiedlich in den Stadtteilen. Höhenretter bergen einen schwergewichtigen Patienten aus seiner Wohnung. Bei Krankenhausbesuchen brauchen Gäste einen negativen Antigen-Test.
Kommen die Wölfe immer näher an die Wohngebiete heran? Wird es weitere Termine im bereits ausgebuchten Impfzentrum geben? Kann man sorglos zum Weihnachtessen ins Restaurant gehen?
Nach einer mutmaßlichen Wolfsattacke auf eine Herde trächtiger Schafe in Hünxe fordert der NRW-Schafzuchtverband dringend eine Erlaubnis für die Jagd auf das dort ansässige Wolfsrudel.
Die Veranstalter sind zuversichtlich, das Herbstfest und Winterzauber stattfinden können. Dorsten bekommt ein indisches Restaurant. Nachbarn ist ein neuer Spielplatz in Barkenberg zu laut.
Wölfin „Gloria“ hat offenbar erneut Nachwuchs bekommen. In Hünxe wurde Ende Juni und Anfang Juli ein Welpe gesichtet und fotografiert. Das LANUV bestätigt die Vermehrung des Rudels.
„Und das Lamm schrie ‚Hurz.“ Hape Kerkeling hat sich seinen Gag 1991 ausgedacht. Damals ahnte man noch nicht, dass es über den Wolf und das Lamm 30 Jahre später wenig zu lachen gibt.
Die im Wolfsgebiet Schermbeck lebende „Gloria“ wird nicht erschossen. Das hat der Kreis Wesel entschieden. Eine „Entnahme“ sei nicht zu rechtfertigen, heißt es.
Die zwei am 27. November in Kirchhellen getöteten Schafe wurden von einem Wolf gerissen. Das hat jetzt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) bestätigt.
Sechs Schafe sind in der Nacht zu Sonntag an der Schwarzen Heide in Kirchhellen gerissen, mehrere weitere Tiere schwer verletzt worden.
16-mal hat der Wolf von Schermbeck nachweislich zugeschlagen: Diese Zahl nannte der Fachgebietsleiter für Arten- und Naturschutz des LANUV im Umweltausschuss des Kreises.